Cora - Herzlich Willkommen

Cora – Herzlich Willkommen
Teil 1

Geschichten und Fantasien Autorin
Anne Moreau
-

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Party statt Studium: Die Ankunft

Ich stand mit dem Koffer in der Hand vor dem Tor. Mein Finger legte sich auf den Klingelknopf, aber ich zögerte, ihn zu drücken. War es die richtige Entscheidung?

Mein Onkel Albert hatte mir angeboten, bei ihm, meiner Tante Gerda und meiner Cousine Lena zu wohnen, während ich mein Studium in München absolvierte. 

Sie hatten ein Haus in einem Vorort von München. Ich hatte zuvor in Köln studiert, war aber nicht weit gekommen. Um mein Studium und mein WG-Zimmer zu finanzieren, hatte ich arbeiten müssen. 

Ich hatte das Studium schleifen lassen und in zwei Semestern nicht einmal die Hälfte der Kurse geschafft. Das musste unbedingt besser werden, da ich mir meinen Abschluss sonst abschminken konnte. 

Nach dem Abitur war ich erst einmal für ein Jahr nach Australien gegangen. 

In diesen Auslandsaufenthalt hatte ich mein ganzes Erspartes gesteckt. Ich war viel gereist, hatte eine Menge Leute kennengelernt, sehr viel Party gemacht und weit weniger gearbeitet als ich es mir vorgenommen hatte. 

Party and travel statt work and travel. Sorry. Man ist nur einmal jung.

In Köln hatte ich natürlich auf eigenen Beinen stehen wollen und hatte nicht eingesehen, meine Wünsche einzuschränken. Außerdem war es mir schwer gefallen, mich wieder in ein stark verschultes System einzugliedern. 

Das Feiern war weitergegangen, ich hatte praktischerweise in einem Club gearbeitet und mein Studienabschluss war in sehr weite Ferne gerückt.

Meine Mutter hatte ihrem älteren Bruder ihr Leid geklagt und er hatte großzügig angeboten, mich unter seine Fittiche zu nehmen. Ich würde bei ihm umsonst wohnen und mich so voll und ganz auf mein Studium konzentrieren können. 

Meine Cousine Lena war eineinhalb Jahre jünger als ich und fing dieses Sommersemester auch ihr Studium an. Onkel Albert fand dies für uns beide sehr vorteilhaft, da wir uns gegenseitig unterstützen und motivieren könnten. 

Leider hatte ich an Lena keine gute Erinnerung. 

Als ich klein war, hatte ich ab und zu eine Woche meiner Sommerferien bei meinem Onkel verbracht. Wenn man Kind ist, bedeuten eineinhalb Jahre Altersunterschied Welten. 

Ich hatte sie als extrem nervig empfunden und hatte sie das auch spüren lassen. Als Jugendliche hatten wir dann keinen Kontakt mehr gehabt.

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Onkel Albert hatte ich immer gerne gehabt. 

Er war mir als strenger Mann in Erinnerung, der sich aber immer Zeit für uns genommen hatte und auch gerne zu Scherzen aufgelegt gewesen war. 

Da er freiberuflich tätig war und sein Büro zu Hause hatte, war er immer für uns da gewesen. Wenn Lena und ich uns gestritten hatten, wurden wir auf unsere Zimmer geschickt, was ich manchmal als ungerecht empfunden hatte. 

Ansonsten waren mir die Ferien bei Onkel Albert sehr positiv in Erinnerung. Tante Gerda war meistens nicht zu Hause gewesen. Sie hatte viel gearbeitet. Ich hatte sie immer etwas distanziert erlebt. Aber sie war eine korrekte Frau und ihre Kuchen waren Weltklasse.

Meine Eltern hatten mich immer bei allem unterstützt. Die Idee, dass ich meinen Studienort wechseln und bei Onkel Albert wohnen würde, fanden sie auch sehr gut. 

Meine Mutter hatte mich aber daran erinnert, dass ich mich bei Onkel Albert an die Regeln würde halten müssen. Er würde mich wie eine zweite Tochter aufnehmen und erwarte im Gegenzug auch Respekt. 

Mir widerstrebte der Gedanke, meine Wünsche anderen unterordnen zu müssen. Gleichzeitig war ich absolut pleite und hätte nicht gewusst, wie ich mein Studium sonst weiterführen hätte können.

Wird schon nicht so schlimm sein, machte ich mir selbst Mut. Und wenn es dir nicht gefällt, dachte ich, dann gehst du halt wieder. Ein Versuch ist es wert.

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Ein ungewöhnlicher Willkommensgruß

Bevor ich es mir anders überlegen konnte, drückte ich den Finger auf die Klingel und blickte erwartungsvoll auf die Haustür. Nichts regte sich. Ich klingelte wieder und hielt dabei den Knopf einige Zeit gedrückt. Die Tür öffnete sich. 

„Klingelt man bei euch zu Hause immer Sturm?“, fragte mich Onkel Albert, der in der Tür stand. 

Er sah noch so aus wie in meiner Erinnerung. Natürlich war er älter geworden, aber das schmälerte nicht seine imposante Erscheinung. Er war groß und kräftig gebaut, aber nicht dick. 

Auch hatte er noch eine füllige Haarpracht. Die dunklen Haare waren schon leicht angegraut. Insgesamt war er eine respekteinflößende Person. 

„Hallo Onkel Albert“, begrüßte ich ihn. Er drückte den Toröffner. Ich ging in Richtung Haustür. 

„Herzlich willkommen, Cora“, sagte Onkel Albert und hielt mir die Hand zur Begrüßung hin. Ich stellte den Koffer ab und reichte ihm meine Hand. 

„Danke“, entgegnete ich.

Er hatte große, kräftige Hände und einen beherzten Händedruck. Ich wollte die Hand loslassen, doch er hielt meine Hand immer noch umschlossen. 

„Ich habe dich etwas gefragt“, sagte er und sah mir dabei tief in die Augen.

„Was?“, fragte ich verdattert.

„Ich habe dich gefragt“, erklärte Onkel Albert. „Ob man bei euch immer Sturm klingelt.“ Ich lächelte. 

„Nein“, antwortete ich. Er ließ immer noch nicht los. Langsam wurde es mir unheimlich.

„Dann kläre mich darüber auf“, fragte er weiter. „Warum du es für nötig hältst, so einen Radau zu machen. Deine Tante Gerda hatte sich gerade hingelegt, um sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auszuruhen. Nun ist sie aufgeschreckt. Das ist ein höchst rücksichtsloses Benehmen, junge Dame.“

Ich war betreten. Das hatte ich nicht gewollt.

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„Entschuldige bitte, Onkel Albert“, erwiderte ich. „Das habe ich nicht gewusst. Ich dachte…“ Ich stammelte herum. Onkel Alberts Blick ruhte streng auf mir. 

Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, das bei etwas Verbotenem ertappt worden war. 

Meine Güte! Ich hatte doch nur etwas länger geklingelt! Was stellte er sich so an? Ich traute mich aber nicht, ihm dies zu entgegnen. Der Griff um meine Hand wurde noch fester.

„Du wirst dich nachher bei Tante Gerda entschuldigen“, befahl er. „Und ich setze voraus, dass das nie wieder passiert.“ Onkel Albert ließ nicht locker. „Ist das klar?“

Ich errötete und senkte den Blick. 

„Ja“, flüsterte ich. Endlich löste er den Griff. „Dann ist es gut“, meinte er, nahm meinen Koffer und ging ins Haus. Ich stand noch bedröppelt in der Eingangstür.

„Komm herein, Cora. Das ist dein neues Zuhause“, forderte mich Onkel Albert auf. „Lena kann dir nachher alles zeigen. Sie ist noch bei einer Freundin. Jetzt mach dich erst einmal etwas frisch und dann unterhalten wir uns im Wohnzimmer. Du kennst dich hoffentlich noch etwas bei uns aus, oder?“

Ich nickte, trat in den Flur und schloss die Eingangstür. 

Onkel Albert stellte meinen Koffer im Treppenhaus ab und kam wieder auf mich zu. Er legte mir die Hände auf die Schultern und fixierte mich mit seinem Blick.

„Cora, eine Sache müssen wir doch noch gleich klären“, sagte er bestimmt. „Wenn ich eine Frage stelle, erwarte ich eine Antwort. Das ist eine Sache der Höflichkeit. Und ich hoffe…“ – er sah mich prüfend an – „…meine Schwester hat dich zur Höflichkeit erzogen. Wenn sie auch einiges in deiner Erziehung versäumt zu haben scheint, weiß ich, dass für sie Höflichkeit eine wichtige Tugend ist.“

Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit sah ich mich in die Lage eines kleinen Kindes versetzt. 

Musste ich mich zur Höflichkeit ermahnen lassen? Ich war ein Jahr kreuz und quer durch Australien gereist! Ich hatte ein Jahr in einer WG gewohnt und meinen Lebensunterhalt alleine bestritten. Ich war kein kleines Kind mehr! 

Trotzig antwortete ich: „Ich hab doch geantwortet! Ich hab genickt. Das hast du doch gesehen, oder?“

Onkel Alberts Miene verfinsterte sich. 

„Ich werde mit dir nicht diskutieren, was eine angemessene Antwort ist und was nicht. Wasch dir die Hände und dann kommst du mit deinen Studienunterlagen ins Wohnzimmer. Dort besprechen wir alles Weitere.“ 

Er drehte sich um und ging Richtung Wohnzimmer. Ich rollte mit den Augen. Das konnte ja heiter werden!

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Schlechte Leistungen und neue Regeln

Wie angeordnet, hatte ich mich wenig später im Wohnzimmer bei Onkel Albert eingefunden. Er saß auf dem Sofa und ich reichte ihm meine Unterlagen. 

Während ich neben dem Sofa stand, blätterte er sie durch. Die zornige Falte auf seiner Stirn wurde immer tiefer. Mir war mulmig zumute. Ich wusste, dass ich im letzten Jahr fast nichts geschafft hatte. Onkel Albert blickte auf. 

„Du hast dein Studium ziemlich schleifen lassen junge Dame“, sagte er streng. „Das wird in diesem Hause nicht passieren.“

Ich schluckte. „Ich musste ja nebenbei noch Geld verdienen…“, versuchte ich mich zu verteidigen.

„Auch wenn man arbeitet, kann man mehr Leistung im Studium zeigen, als ich hier herauslesen kann! Auch die Noten lassen sehr zu wünschen übrig. Ich weiß, dass du nicht dumm bist.“

Drohend wedelte er mit meinem Studienbuch in der Luft. Ich verstummte. Mir war gerade nicht nach Widerworten. Ich war es nicht gewohnt, so abgekanzelt zu werden.

„Aber wenn es wirklich an der Arbeit lag, dann kann ich dich beruhigen“, fuhr Onkel Albert fort. „Hier bekommst du alles, was du brauchst. Du kannst hier wohnen und essen. Wir geben dir sogar ein kleines Taschengeld, wenn du dich im Haushalt einbringst. Du bist also nicht mehr darauf angewiesen, nebenbei Geld zu verdienen und kannst dich ganz auf dein Studium konzentrieren.“

Ich lächelte erleichtert. Das war ein großzügiges Angebot, das ich gerne annehmen wollte. So war mir eine große Last abgenommen. Und die Aussicht auf mehr Freizeit und die Nähe zur großen Stadt freuten mich. 

Ich überlegte schon, ob ich sogar noch heute zum Shoppen fahren würde. Und ins Kino könnte ich auch gehen.

„Danke, Onkel Albert“, sagte ich. „Ich bliebe gerne.“ Ich wollte gehen, da hielt mich Onkel Albert am Handgelenk fest.

„Nicht so schnell, mein Fräulein“, bemerkte er. „Ich bin noch nicht fertig.“ Ich blickte ihn fragend an. Er hielt mich weiter fest und sah mich eindringlich an.

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„In diesem Haus herrschen einige wichtige Regeln. Wer unter meinem Dach lebt, hat sich daran zu halten. Ist das klar?“, fragte er. Sein Griff war unnachgiebig.

„Natürlich, Onkel Albert“, beeilte ich mich zu sagen.

„Und wer sich nicht an die Regeln hält, wird die Konsequenzen zu spüren bekommen. Wenn du dich also entscheidest, bei uns zu bleiben, hast du dich danach zu richten, wie alle anderen auch. Das eine geht nicht ohne das andere. Du wirst ein gleichwertiges Mitglied dieser Familie sein mit allen Rechten und Pflichten.“

Prüfend sah er mich an. 

Trotz meiner momentanen prekären Lage fand ich die Vorstellung, wieder die Annehmlichkeiten eines familiären Zuhauses in Anspruch nehmen zu können, gar nicht so schlecht. Vor allem, wenn ich sogar rundum versorgt werden würde. 

Etwas im Haushalt helfen war kein Problem. Und mit Taschengeld hatte ich gar nicht gerechnet.

„Ist für mich in Ordnung, Onkel Albert“, sagte ich.

„Ich will nicht wissen, wie du das findest, sondern ob das klar ist“, entgegnete er.

„Das ist doch das Gleiche“, gab ich flapsig zurück.

„Meine liebe Nichte. Es wird Dinge geben, die du vielleicht nicht in Ordnung findest, die aber notwendig sein werden. Du musst dir klar darüber sein, dass nicht du in diesen Punkten entscheidest, sondern ich. Es gibt darüber keine Diskussion. Solange du bei mir lebst, wird es dir an nichts fehlen. Auch nicht an deiner Disziplinierung. Ich sorge für ein warmes Zuhause, genügend Essen auf dem Tisch, eine ruhige Arbeitsatmosphäre, Unterstützung in allen bürokratischen Angelegenheiten, Taschengeld für notwendige Anschaffungen und gerne auch für diverse Annehmlichkeiten, die sich eine junge Dame gönnen möchte. Dafür verlange ich, dass du das alles auch zu schätzen weißt. Dazu gehört auch, dass ich dich zur Ordnung rufe, wenn du meine Großzügigkeit nicht für deine Weiterentwicklung nutzt. Es ist zu deinem Besten.“

Langsam hatte ich keine Lust mehr, mich belehren zu lassen. Ich hatte eine lange Reise hinter mir und war müde.

„Ja ja“, antwortete ich etwas genervt. „Ich hab’s schon kapiert“, setzte ich noch hinzu. 

Onkel Albert sah mir ernst in die Augen. „Dein Ton gefällt mir nicht.“ 

Ich rollte mit den Augen. Was hatte er nur? „Ich wollte dir eigentlich die Zeit geben, anzukommen und langsam in unsere Familie hineinzuwachsen“, begann Onkel Albert. „Aber du scheinst die Sache beschleunigen zu wollen. So einen aufmüpfigen Blick will ich nicht noch einmal sehen.“

Ich schnaubte trotzig. „Ja ja. Hab verstanden.“

Onkel Albert zog mich zu sich. Ein beherzter Ruck und ich befand mich äußerst verdutzt über seinen Knien liegend. Bevor ich überhaupt wusste, was mit mir geschah, hatte er mir einen kräftigen Schlag auf den Hosenboden versetzt.

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Holzpaddle für Spanking

Coras erstes Spanking

„Ich glaube nicht, dass du mich verstanden hast“, sagte er. Ein zweiter Hieb folgte. 

„Ah!“, schrie ich überrascht auf. 

„Ich werde jetzt dafür sorgen, dass wir uns richtig verstehen.“ Wieder klatschte es, dicht gefolgt vom nächsten Schlag. 

„Bitte! Onkel Albert!“ Er hielt inne.

„Ah. Was haben wir denn da?“ Er zog mein Handy aus meiner rechten hinteren Hosentasche. „Sehr gut. Das muss man in meinem Haus sowieso abgeben. Die Handynutzung ist ein Privileg und muss erst verdient werden.“

Ich versuchte mich aufzurichten.

„Hä? Moment mal. Was heißt das?“

Mein Handy war mir heilig. So heilig, dass ich meine missliche Lage vergaß. Sofort drückte mich Onkel Albert mit seiner Hand hinunter und versetzte mir sechs feste Klatscher abwechselnd auf die rechte und die linke Pobacke.

Es tat ziemlich weh.

„Aua! Was machst du da? Hör auf!“, rief ich entsetzt.

„Ich habe noch nicht einmal angefangen.“ Wieder trafen mich mehrere kräftige Hiebe. Trotz des Jeansstoffes brannten meine Pobacken wie Feuer. 

„Lass mich los!“, kreischte ich und strampelte mit den Beinen.

So schnell konnte ich gar nicht reagieren, da hatte Onkel Albert sein rechtes Bein über meine Beine gelegt und sie somit bewegungsunfähig gemacht. Patsch-Patsch, Patsch-Patsch, Patsch-Patsch erschallte es im Wohnzimmer.

Ich versuchte, meinen armen Po mit meiner Hand zu schützen. Schon hatte Onkel Albert sie mit beherztem Griff gefasst und hielt sie auf meinen Rücken gedrückt fest. 

Ich befand mich nun in einer noch ungemütlicheren Lage. Blut schoss mir in den Kopf. Zum einen vor Scham, zum anderen, weil mein Kopf nach unten hing. 

Ich begann, lautstark zu protestieren. Der Protest ging aber schnell in Schmerzensschreie über, denn wenig beeindruckt von meinem Gebaren hagelte es feste Schläge auf meinen Allerwertesten. 

Da ich mich nun nicht mehr zur Wehr setzen konnte, ließ mich Onkel Albert seine feste Handschrift spüren. Es tat höllisch weh.

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Noch nie war mit der Po versohlt worden. Als Kind hatte ich höchstens Zimmerarrest oder Fernsehverbot erhalten. Ansonsten waren meine Eltern sehr nachsichtig gewesen. 

Doch davon war bei Onkel Albert nichts zu spüren. Jetzt verstand ich, warum mich meine Mutter eindringlich daran erinnert hatte, Onkel Alberts Anweisungen Folge zu leisten. 

Gleichzeitig hatte sie wissend gelächelt. Sie musste gewusst haben, was mir blühen würde! Und war offensichtlich über diesen Gedanken erfreut gewesen! 

Doch darüber konnte ich nicht länger grübeln. Der Schmerz wurde unerträglich. 

Mein Hinterteil war zwar mit Slip und Jeans bedeckt, aber die gaben ihm weniger Schutz, als ich gehofft hatte. Mein Po war den kräftigen Händen von Onkel Albert ausgeliefert. Und dieser kam erst richtig in Fahrt. 

Zwischen den Hieben, die nur so auf meinen Popo prasselten, fand er auch noch Platz für ermahnende Worte. 

„Ich hoffe,“ – Klatsch – „das ist“ – Klatsch – „dir“ – Klatsch – „eine“ – Klatsch – „Lehre.“ – Klatsch – Klatsch – Klatsch. „Ich“ – Klatsch – „erwarte“ – Klatsch – „Respekt.“ Klatsch – Klatsch – Klatsch. „Ist“ – Klatsch – „das“ – Klatsch – „klar?“

Ich schluchzte laut.

„Ja!“ Klatsch. 

„Ja wer?“ – Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch.

„Ja, Onkel Ah- Albert!“, schniefte ich.

„Gut“, sagte er. Ich heulte und bemerkte erst gar nicht, dass meine Bestrafung beendet war. Mein Hinterteil brannte wie Feuer.

„Steh jetzt auf“, befahl Onkel Albert. Ich stellte mich hin. Mein verheultes Gesicht war mir egal. Ich rieb mit beiden Händen meinen Po. Das brachte zwar keine Linderung, tat aber trotzdem gut.

„Das nächste Mal bekommst du die Strafe auf den nackten Hintern. Das ist bei uns so üblich und nicht verhandelbar“, ergänzte Onkel Albert. „Und nun ab in dein Zimmer. Lena müsste schon da sein. Sie wird es dir zeigen. Pack deinen Koffer aus. Bettzeug findest du im Schrank. Beziehe dein Bett und dann setz dich an deine Bücher. Du kannst bestimmt schon was für die Uni vorbereiten.“

Dass das Semester erst in zwei Wochen begann und ich absolut keine Lust hatte, schon jetzt zu lernen, sagte ich Onkel Albert nicht. 

Ich traute mich auch nicht, meiner Empörung über diese Behandlung Ausdruck zu verleihen. 

Ich war mir sicher, dass Onkel Albert nicht zögern würde, mich an Ort und Stelle noch mal übers Knie zu legen. Und – nicht auszudenken! – dann sicher mit heruntergezogenen Jeans und Slip. Ich schluckte.

„Hast du mich verstanden?“, fragte Onkel Albert.

„Ja, Onkel Albert“, schluchzte ich.

„Braves Mädchen“, sagte er. Dann erhob er seine Stimme. „Lena?“ 

Die Wohnzimmertür öffnete sich prompt. Meine Cousine Lena trat ein. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen. Sicher hatte sie an der Türe gelauscht, so schnell wie sie jetzt im Zimmer stand.

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„Zeigst du Cora bitte ihr Zimmer?“, fragte Onkel Albert.

„Ja, mache ich“, antwortete sie.

„Komm mit“, sagte sie dann zu mir und war schon wieder durch die Türe verschwunden. Ich beeilte mich, ihr nachzukommen. Sie ging Richtung Treppe, blieb am Absatz stehen und drehte sich um.

„Gut angekommen, Cousinchen?“ fragte sie spöttisch. „Sei froh, dass wir gepolsterte Stühle haben.“ Sie kicherte. 

„Lena!“, sagte Onkel Albert schneidend. „Was ist? Wie lange willst du Cora noch im Treppenhaus warten lassen? Muss ich dir erst etwas über Gastfreundschaft beibringen?“

Lena erblasste. „Nein, ich beeile mich!“, sagte sie schnell und ging mit mir die Treppe hoch. 

Ich fühlte Genugtuung. Ich war wohl nicht die einzige, die hier die Erziehungsmethoden von Onkel Albert zu spüren bekam. Lena schien seine handfesten Argumente auch gut zu kennen. 

Ich war mir sicher, dass für sie die gleichen Regeln galten wie für mich. Immerhin Gerechtigkeit. Dann waren wir vor meinem neuen Zimmer angekommen. 

„Das ist dein Zimmer“, sagte sie.

„Und wo ist dein Zimmer?“, fragte ich.

„Gleich daneben“, antwortete Lena. „Aber wehe, ich erwische dich dort“, zischte sie und verschwand in ihrem Zimmer. „Hinten im Gang ist das Bad!“, rief sie noch.

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Ich öffnete die Tür. Das Zimmer war nicht sehr groß, aber gemütlich. Es gab ein Bett, einen Kleiderschrank, eine Kommode und am Fenster stand ein Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch stand ein kleiner Blumenstrauß.

Ich ließ mich auf das Bett fallen und sprang sofort wieder auf. Obwohl die Matratze weich war, durchfuhr mich wieder der brennende Schmerz. 

Erneut rieb ich meinen Po. Ich schloss die Tür, öffnete meine Jeans, zog sie vorsichtig hinunter und streifte auch meinen Slip bis in die Kniekehlen. Dann besah ich mein Hinterteil. 

Meine Pobacken waren rot eingefärbt. Kein Wunder, dass sie so weh taten. Das würde sicher noch einige Zeit anhalten. 

Ich zog mich wieder vorsichtig an. Der Druck des Stoffes entflammte den Schmerz erneut. Was sprach dagegen, dass ich sofort wieder meinen Koffer packte und hier verschwand? Nichts und niemand konnten mich aufhalten. 

Ich war mit meinen zweiundzwanzig Jahren eine erwachsene Frau und musste mir so etwas nicht bieten lassen.

Aber ich wusste, dass ich anders mein Studium nur schwer schaffen würde. Zum einen wegen der finanziellen Belastung, zum anderen – und das fiel mir schwer vor mir selbst zuzugeben – weil es mir an Selbstdisziplin fehlte. 

Es blieb mir also nichts anderes übrig, als das Ganze als Experiment zu sehen, das ich jederzeit abbrechen konnte. 

Niemand zwang mich dazu, die Gastfreundschaft von meinem Onkel anzunehmen. Und wenn ich dies tat, hatte er wohl auch das Recht, seine Regeln aufzustellen, an die ich mich zu halten hatte. 

Wenn ich daran durch einen Hinternvoll erinnert würde werden müssen, würde ich es sicher verkraften. 

Doch ich hatte es selbst in der Hand und würde mich hüten, dass das noch einmal passierte. Ich war mir ziemlich sicher, dass mir das gelingen würde.

Was hatte Onkel Albert noch einmal gesagt? Ich solle meinen Koffer auspacken, das Bett beziehen und mich dann an den Schreibtisch setzten. 

Einen Fernseher sah ich nicht und für meinen Laptop hatte ich noch nicht das WLAN-Passwort von Onkel Albert. Außerdem wusste ich sowieso nicht, ob ich ihn nutzen durfte. Sicher nur für das Studium. 

Mit Sehnsucht dachte ich an mein Smartphone und seufzte. Ich hatte wirklich keine andere Beschäftigung als meine Studienbücher. 

Ich seufzte noch einmal tief, doch ich wusste auch, dass es mir nicht schaden würde, mich schon ein bisschen einzuarbeiten.

Als Onkel Albert eine Stunde später nach dem Rechten sah, fand er mich vertieft über meinen Büchern am Schreibtisch sitzen. Er lächelte zufrieden. 

Auch, als sein Blick auf das Kopfkissen fiel, dass ich mir unter meinen geschwollenen Po geschoben hatte.

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2 Comments

Helmut Lorenzen · 17. Juli 2023 at 14:35

Nun ich hoffe, dass ist zwar die erste. aber eben
Nicht die letzte Geschichte von ihrem
Studienaufenthalt in München.
Ich freue mich auf das nächste Spanking, das sie
Wie angekündigt auf ihren nackten Hintern
bekommt.
Und das Verhältnis zu ihrer Cousine, der Tochter
des Hauses, ist nicht spannungsfrei.
Eine Doppelbestrafung scheint sich anzubahnen.
Ich bin gespannt, hier darüber zu lesen.

    Anne Moreau · 18. Juli 2023 at 17:50

    Lieber Helmut, deine Hoffnung wird sicher nicht enttäuscht werden 😉 Cora wird noch in viele „brenzlige“ Situationen geraten und Lena auch. Schön, dass dir die Geschichte gefällt. Ich bin gespannt, was du von den Fortsetzungen hältst. Anne

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