Der Arzt tunkte seinen Zeigefinger in die ölige Flüssigkeit und stellte sich hinter Katharina. So nah, dass sie aus dem Augenwinkeln nur noch seinen weißen Umriss erkennen konnte.
„Entspannen Sie sich“, sagte er und zog vorsichtig Katharinas Pobacken auseinander. Im nächsten Augenblick spürte die junge Frau auch schon die Fingerspitze seines Zeigefingers an ihrem Poloch. Sie zuckte zusammen.
„Stillhalten… Sie entkommen mir sowieso nicht“, sagte der Arzt und verteilte die Creme mit kreisenden Bewegungen.
Katharina spannte die Muskeln an. Zum einen, weil die Berührungen so kitzelten. Vor allem aber, weil sie nervös war wie nie zuvor in ihrem Leben.
Der Arzt tippte ein paar Mal sanft auf ihre Hinterpforte, dann führte er seinen Finger langsam in sie ein. Erst nur wenige Millimeter, dann tiefer und tiefer.
Katharina zuckte. Einerseits schmerzte sie die Behandlung, andererseits fühlte sich die Berührung des Mediziners aber auch überraschend gut an. Doch es sollte noch weitergehen.
Mit dem Zeigefinger der anderen Hand strich der Arzt über Katharinas Scheide. Auch dort spreizte er sanft ihre Schamlippen und drang vorsichtig in sie ein.
Katharina stöhnte und keuchte. Sie wusste nicht, was genau er da tat oder untersuchte, doch ihr gesamter Körper kribbelte und juckte auf einmal. Nie zuvor hatte sie irgendjemand dort hinten berührt und sich erst recht nicht allen beiden Öffnungen gewidmet.
Bald schaltete sich auch die Krankenschwester in das Geschehen mit ein, indem sie den Rest von Katharinas Körper auf Anweisung des Arztes mit ihren Händen abtastete.
Katharina genoss das Gefühl von Latex auf ihrer nackten Haut und wie die Finger des Arztes sie verwöhnten.
Sie versuchte sich zusammenzureißen – eine Untersuchung sollte schließlich keinen Spaß machen – doch bereits nach wenigen Sekunden zuckte ihr gesamter Körper vor Erregung.
Überall Finger, überall dieser sterile Geruch, überall dieses grelle Licht und dieses Weiß. Wie sollte sie da auch widerstehen?
Sie gab auf, schloss die Augen und biss auf den Knebel, während Arzt und Schwester sie geradewegs in der Himmel beförderten. Das fühlte sich einfach traumhaft an.
Da ertönte plötzlich ein schrilles Geräusch an ihrem Ohr. Katharina riss die Augen auf und blinzelte in die Dunkelheit. Sie brauchte einige Sekunden, um zu begreifen, wo sie war.
Erst, als sie ihre Bettdecke auf ihrem Körper und das Kissen in ihrem Nacken spürte, begriff sie, dass sie in ihrem Bett lag.
Grummelnd tastete sie nach ihrem Wecker und klickte Snooze.
Dann drehte sich noch einmal um, machte die Augen wieder zu und hoffte sehnsüchtig, noch einmal in ihren Traum zurückzukehren.
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