Jasmin - Eine teure Rechnung

Jasmin – Eine teure Rechnung
Teil 4

Geschichten und Fantasien Autorin
Anne Moreau
-

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Im Gully verschwunden: Der verlorene Schlüssel

Nach langem Bitten und Betteln hatte Robert Jasmin endlich einen Schlüssel zu seiner Wohnung gegeben. 

Da sie sich viel bei ihm aufhielt, war das durchaus praktisch. Doch Robert wollte nicht, dass Jasmin ungefragt bei ihm ein– und ausging. Vor allem nicht, wenn er nicht zu Hause war. 

Ihm spukte die Geschichte mit den Prüfungsunterlagen und eventuellen Verdächtigungen der Kollegenschaft und anderer Studierenden im Kopf herum.

Jasmin hatte ihr Studium am anderen Institut begonnen. Die nachträgliche Einschreibung hatte gerade noch geklappt. Mit dem Institut von Professor Fischer hatte Roberts Lehrstuhl nichts zu tun. 

Dennoch erinnerte er Jasmin immer wieder daran, gerade in der Uni ihre Beziehung diskret zu behandeln. 

Jasmin versicherte ihm hoch und heilig, darauf zu achten. Sie wollte ihn auf keinen Fall in Verruf bringen. Obwohl sie seine Sorge etwas übertrieben fand. Aber darüber gab es mit Robert keine Diskussion. 

Ok, eine hatte es gegeben, die Robert jedoch ziemlich schnell und äußerst schmerzhaft für Jasmins süßes Hinterteil beendet hatte.

Jasmin war nun wieder auf dem Weg zu Robert. Sie wusste, dass er zu Hause war, wollte ihn aber nicht bei der Arbeit stören. Er hatte ein Seminar vorzubereiten. Darum zog sie schon beim Überqueren der Straße den Schlüssel aus der Tasche.

So ein Mist! Der Schlüssel glitt ihr durch die Finger und fiel hinunter. Heute war einfach nicht ihr Tag!

Schon in der Früh hatte sie sich ihren heißen Kaffee auf die Hose gekippt und hatte wegen des nochmaligen Umziehens auch noch die U-Bahn verpasst. 

In der Cafeteria war das Gericht, das sie bestellen wollte, aus und das Buch, das sie dringend für ein Seminar brauchte, war ausgeliehen und bereits zweimal von anderen Studierenden vorgemerkt.

Und es ging weiter: Der Schlüssel fiel nicht einfach so auf den Boden. Nein! Natürlich nicht! Er fiel genau in einen Gully. Na super!

Jasmin wusste nicht, was sie machen sollte. Herausholen konnte sie ihn nicht ohne Hilfe. Sollte sie dafür bei der Stadt anrufen? 

Wer weiß, ob man den Schlüssel überhaupt finden würde. Immerhin war der Schlüssel nicht beschriftet. Auch hatte sie ihn nicht an ihrem Schlüsselbund angebracht, sondern einzeln an einem Schlüsselanhänger. Mit Herzchen. 

Sollte jemand den Schlüssel finden, würde er nicht wissen, zu welchem Schloss er gehörte. Aber wie sollte sie Robert den Verlust erklären? 

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Das war ein großes Problem, denn er würde nicht sehr erfreut darüber sein, dass sie kurz, nachdem er ihr den Schlüssel anvertraut hatte, ihn schon wieder verloren hatte. 

Eine saftige Standpauke war ihr sicher. Darauf hatte sie so gar keinen Bock. Beichten würde sie ihm das Ganze bestimmt nicht. Sie musste sich etwas anderes einfallen lassen. Da Jasmin ein kreativer Kopf war, hatte sie schon eine Idee.

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Ein kurzes Hallo mit Hintergedanken

Zunächst klingelte Jasmin bei Robert. Er betätigte den Türöffner. 

Als Jasmin im dritten Stock angekommen war, sah sie, dass er die Wohnungstür angelehnt hatte. Er selbst war wieder in seinem Büro verschwunden.

Wie angekündigt, hatte er noch viel zu erledigen und wollte nicht gestört werden. Jasmin stellte die Einkäufe, die sie mitgebracht hatte, in der Küche ab und räumte die verderblichen Lebensmittel in den Kühlschrank. Dann klopfte sie vorsichtig an Roberts Bürotür.

„Ja?“

Sie öffnete die Tür. Er saß am Schreibtisch und drehte sich zu ihr um.

„Hallo Schatz“, begrüßte sie ihn. „Ich störe nur kurz. Ich geh noch mal schnell was besorgen. Brauchst du auch noch was?“ Er überlegte und schüttelte dann den Kopf. „Du hast sicher noch viel Arbeit vor dir, oder?“

Er nickte.

„Dann lass ich dich. Bis später!“ Sie warf ihm eine Kusshand zu, die er erwiderte. Dann widmete er sich wieder seinen Büchern. 

So, wie sie ihn kannte, würde er mindestens die nächsten zwei Stunden nicht von seinem Schreibtisch wegzukriegen sein. Sehr gut. Dann konnte sie ihren Plan in die Tat umsetzen.

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Sie schloss die Bürotür und ging zu dem Schlüsselbrett im Flur. Und wie zu erwarten war, hing dort Roberts Schlüsselbund. Er war einfach zu ordentlich!

Leise nahm sie den Bund vom Haken und ging ins Bad, da es am Weitesten vom Büro entfernt war. Sie wollte nicht, dass er etwas hörte. 

Im Bad nahm sie den Wohnungsschlüssel, der zugleich auch die Haustüre aufschloss, vom Bund und steckte ihn tief in ihre Hosentasche. Dann öffnete sie die Badezimmertür und vergewisserte sich, dass die Luft rein war. 

Natürlich war Robert noch immer in seinem Büro. Jasmin schlich zurück zum Schlüsselbrett und wollte den Bund wieder hinhängen.

„Jasmin?“

Jasmin zuckte zusammen. Fast wäre ihr der Schlüsselbund heruntergefallen. Sie konnte ihn im letzten Moment noch festhalten und hing ihn mit zitternden Fingern zurück an den Haken.

„Ja?“, fragte sie und öffnete wieder die Bürotür.

„Kannst du mir bitte Briefmarken mitbringen? Zehn Stück für Standardbriefe?“

Erleichtert lächelte sie. „Klar. Mach ich. Bis dann!“ 

„Danke!“, gab Robert zurück und vertiefte sich wieder in seine Arbeit.

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Von nachgemachten Schlüsseln und Schlüsseldiensten

Jasmin zog sich ihre Schuhe an, nahm ihre Tasche und verließ die Wohnung. 

Zum Glück wusste sie, wo ein Geschäft war, in dem sie den Schlüssel nachmachen konnte. Und auf dem Weg dahin war ein Paketshop. So konnte sie auch gleich die gewünschten Briefmarken besorgen.

Das Nachmachen des Schlüssels war kein Problem. Sie musste nur etwas warten, denn vor ihr waren noch drei weitere Kunden. 

Auch beim Paketshop musste sie anstehen. Es war Feierabend und die Schlange war lang. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich einzureihen.

Nach etwa einer Stunde war sie wieder bei Roberts Haus angelangt. Etwas nervös probierte sie, ob der nachgemachte Schlüssel aufschloss. Er tat es. Einwandfrei. 

Erleichtert stieg sie mit dem Schlüssel in der Hand die Treppen hinauf. Da blieb ihr fast das Herz stehen. Vor der Wohnungstür stand Robert mit einem Herrn, der gerade mit dem Türschloss beschäftigt war.

„Bitte sehr, Herr Schuster. Die Tür ist offen“, sagte der fremde Mann. „Ich schicke Ihnen die Rechnung.“

„Danke“, sagte Robert. Der Mann nahm sein Werkzeugköfferchen, nickte Jasmin, die wie angewurzelt am Treppenabsatz stand, grüßend zu und ging die Treppe nach unten. Robert stand in der offenen Wohnungstür.

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„Was ist denn los?“, erkundigte sich Jasmin mit klopfendem Herzen.

„Mein Schlüssel ist wie von Geisterhand von meinem Schlüsselbund verschwunden“, erklärte Robert. Er sah sie prüfend an.

„Du wolltest doch… also warum…ich meine: wieso bist du nicht…“, stöpselte Jasmin herum. Robert runzelte die Stirn.

Wieso konnte sie nicht einfach die Klappe halten? Robert konnte ihr nichts nachweisen. Und jetzt stellte sie sich an wie eine ertappte Göre und wurde obendrein noch rot! Was war mit der abgebrühten Jasmin los?

Es war einfach Roberts Blick, der sie zu durchleuchten schien.

„Was möchtest du mir mitteilen?“, fragte er streng.

„Ich meine, du wolltest doch arbeiten.“

„Ja, das wollte ich. Und was hat das mit meinem Schlüssel zu tun?“ Er fixierte sie unerbittlich.

Jasmin konnte diesem Blick einfach nicht Stand halten und schaute zu Boden.

„Es ist doch seltsam. Irgendwie muss ich ja in die Wohnung gekommen sein vor weniger als drei Stunden. Da war der Schlüssel noch an meinem Bund. Und jetzt ist er nicht mehr da. Ich habe ihn bestimmt nicht entfernt. Wer könnte es also gewesen sein?“

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Angriff ist die beste Verteidigung der sicherste Weg übers Knie

Jasmin suchte fieberhaft nach einer Erklärung und umschloss den Schlüssel mit ihrer Hand. Sie hoffte innständig, dass Robert nicht auffiel, dass ihr Schlüssel keinen Schlüsselanhänger hatte.

„Jasmin! Schau mich an, wenn ich mit dir spreche!“, forderte Robert barsch.

Jasmin hob den Kopf und biss sich nervös auf die Lippen. 

„Ich dachte, du verlässt die Wohnung nicht…“, murmelte sie. „Ich wollte auch nur kurz zum Briefkasten. Ich erwarte ein wichtiges Schreiben. Der Briefkastenschlüssel war tatsächlich noch an meinem Schlüsselbund. Nur als ich zurück in die Wohnung wollte, hatte ich ein Problem. Ich musste mich fast durch das ganze Haus klingeln, bis mir endlich jemand geöffnet hat und ich einen Schlüsseldienst rufen konnte. Das wird eine gesalzene Rechnung geben. Also raus damit: Was hast du mit meinem Schlüssel gemacht?“

Jasmin sah ihn reumütig an.

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„Können wir nicht erst in die Wohnung gehen?“, hauchte sie.

„Ach!“ Robert hob noch weiter die Stimme an. „Ist es der Dame peinlich, falls jemand etwas mitbekommen sollte?! Mir war es auch peinlich, bei den Nachbarn zu klingeln und erklären zu müssen, warum ich zwar einen großen Schlüsselbund in der Hand habe, aber keinen Schlüssel zu meiner Wohnungstür.“

Jasmin fühlte sich äußerst unwohl, im Treppenhaus so ausgeschimpft zu werden. Sie sah es auch nicht ein, wie ein kleines Mädchen abgekanzelt zu werden. 

Darum dachte sie, Angriff ist die beste Verteidigung: „Warum hast du gleich den Schlüsseldienst und nicht zuerst mich angerufen? Ich war doch nur ums Eck und habe einen Schlüssel!“

Doch da hatte sie Robert auf dem falschen Fuß erwischt.

„Ich habe dich angerufen, mein Fräulein! Bevor ich den Schlüsseldienst gerufen habe! Ich habe dir auch auf deine Mailbox gesprochen! Denn die ist sofort angesprungen.“

Jasmin fiel ein, dass ihr Handyakku leer war. Sie schluckte. Es war eine dumme Idee gewesen, Robert Contra geben zu wollen. Vor allem, da der nicht aufgeladene Akku bei ihrem Handy ein wunder Punkt war. 

Wie oft hatte Robert ihr deswegen schon die Leviten gelesen, wenn er sie wieder einmal nicht erreichen konnte…

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Im Treppenhaus übers Knie gelegt und bestraft

„Was ist? Ich warte auf eine Erklärung!“

Doch immer noch regte sich in Jasmin der Widerstand. Ihr Gesicht verfinsterte sich trotzig.

„Können wir jetzt endlich in die Wohnung gehen? Ich hab doch keine Ahnung, was mit deinem Schlüssel ist!“, motzte sie.

„Komm mir nicht so, junge Dame!“, schimpfte Robert, packte sie am Arm, umfasste ihre Hüfte, beugte sie nach vorne und verpasste ihr einige feste Schläge auf das Hinterteil. Das Klatschen hallte im Treppenhaus. „So sprichst du nicht mit mir! Hast du verstanden?“

Jasmin schob schmollend ihre Lippe vor.

„Verstanden?“ Jasmin verdrehte die Augen.

Robert fasste sie am Handgelenk, zog sie mit zur Treppe, die zum vierten Stock führte, setzte sich auf die dritte Stufe und mit einem Ruck befand sie sich über seinen Knien.

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Patsch – Patsch – Patsch – Patsch schnalzte es auf ihren strammgezogenen Jeanspo. Jasmin fing an, mit den Beinen zu strampeln.

„Ich würde dir raten, die Beine still zu halten. Sonst ist gleich die Hose unten. Und der Slip auch!“

Jasmins Gesicht glühte rot. Allein schon die Vorstellung, den nackten Po im Treppenhaus versohlt zu bekommen, war unerträglich peinlich.

Also hielt sie still, so schwer es ihr fiel, als Robert ihr noch ein Dutzend wohlplatzierte Hiebe auf die Pobäckchen gab.

„Au! Es tut mir leid!“, schluchzte Jasmin.

Sie konnte nur hoffen, dass die direkten Nachbarn noch nicht zu Hause waren und womöglich durch den Spion ihre Bestrafung verfolgten.

„Und was ist übrigens das?“, fragte Robert und griff in ihre Gesäßtasche. Triumphierend zog er den Schlüssel, den Jasmin nach dem Nachmachen wieder dort hingesteckt hatte, heraus. „Was haben wir denn da? Ich kann mich nicht erinnern, dir zwei Wohnungsschlüssel gegeben zu haben!“ 

Mit diesen Worten nahm er Jasmin den anderen Schlüssel aus der Hand. „Interessant.“ Er sah Jasmin fordernd an. „Auf die Erklärung bin ich gespannt.“

Jasmin überlegte angestrengt, wie sie das begründen konnte, aber ihr fiel beim besten Willen nichts ein.

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Zur Rede gestellt: Zwischen Einsicht und Bockigkeit

Schniefend hing Jasmin über Roberts Knien.

„Darf ich aufstehen?“, flüsterte sie reumütig.

Robert gab ihr einen festen Klaps auf den Po.

„In Ordnung. Dann steh mal auf.“

Sie rappelte sich auf. Auch Robert erhob sich. 

Mit gesenktem Kopf stand sie vor ihm und beichtete ihm mit leiser Stimme die Wahrheit. Er hörte sie sich ruhig an. Als Jasmin geendet hatte, wies er auf die Wohnungstür. 

Mit mulmigem Gefühl und pochendem Po trat Jasmin ein. Robert folgte und schloss die Tür hinter sich. Jasmin wollte weiter Richtung Wohnzimmer gehen, aber Robert räusperte sich und zeigte auf das Büro. 

Jasmin ging hinein, gefolgt von Robert, der sich auf seinen Bürostuhl setzte. Jasmin stand wie ein begossener Pudel mit brennendem Hintern im Raum. 

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Die wenigen Hiebe hatten ihr schon gehörig eingeheizt und allein das Wissen darüber, was jetzt unwiderruflich folgen würde, brachte den Po zum Kribbeln. Robert sah sie lange schweigend an.

„Und warum hast du mir das nicht vorhin gesagt?“, fragte Robert schließlich. „Warum musst du heimlich meinen Schlüssel nachmachen lassen?“

Jasmin blickte auf.

„Ich dachte, du wärst böse auf mich, dass ich deinen Schlüssel verloren habe.“

„Natürlich ist das nicht erfreulich, aber das kann passieren“, begann er. „Nicht akzeptabel ist, dass du mir nicht vertraust und mich hintergehst. Du kannst nicht einfach meinen Schlüssel an dich nehmen! Was hast du dir nur dabei gedacht?“

Jasmin hasste es, so ausgeschimpft zu werden. Wieder regte sich die Bockigkeit in ihr.

„Du warst in deine Arbeit vertieft! Wie sollte ich wissen, dass du doch noch mal aus der Wohnung gehst?“, konterte sie zickig.

Er schlug fest mit der Hand auf den Tisch. Jasmin zuckte zusammen.

„Das hat damit gar nichts zu tun. Du hast nicht ungefragt an meine Sachen zu gehen und sie wegzunehmen! Und jetzt willst du dich wieder herausreden! Genau das ist es, was mich wütend macht! Du willst dich aus deiner Verantwortung herausmogeln. Wenn der Verlust deines Schlüssels dich wirklich in große Gewissensnot gebracht hätte, würde ich über deine Verfehlung hinwegsehen. Aber ich weiß, dass es nicht so ist. Das beweist du mir mit deinem aufsässigen Verhalten.“

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Standpauke mit gehörig Donnerwetter

Jasmin schob ihre Schmolllippe hervor. Normalerweise half das. Doch bei Robert war sie damit an der falschen Adresse. Er setzte sein Donnerwetter fort.

„Was mich zur Weißglut bringt, sind deine Uneinsichtigkeit und deine Bequemlichkeit. Du willst dich nicht deiner Verantwortung stellen. Du willst den Konsequenzen deines Handelns aus dem Weg gehen. Einen Schlüssel zu verlieren, das kann jedem passieren. Sich aber dann so kindisch zu verhalten, ist nicht annehmbar!“

Jasmin trat von einem Fuß auf den anderen. Sie spannte unbewusst die Pobacken an.

„Vertrauen kann man nicht erzwingen. Ich würde mich nur sehr freuen, wenn du mir vertraust und ehrlich zu mir bist. Was aber absolut unangemessen ist, das ist die Haltung, die du an den Tag legst. Du bist störrisch, gibst Widerworte und zeigst dich unbelehrbar. Und dafür werde ich dich bestrafen. Nicht für den Verlust des Schlüssels.“

„Aber…“, setzte Jasmin an.

Robert unterbrach sie unwirsch. „Ich will keine Ausflüchte mehr hören! Ich werde eine saftige Rechnung vom Schlüsseldienst bekommen. Fünfzig Euro! Absolut unnötig verlorenes Geld. Kannst du mir das zurückzahlen?“

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Jasmin war blank wie immer. Sie konnte nicht einfach mal so fünfzig Euro zahlen. Vor allem, nachdem sie gerade für den nachgemachten Schlüssel zwanzig Euro losgeworden war.

„Nein. Jedenfalls nicht gleich“, sagte sie, nun doch etwas kleinlaut.

„Oh doch. Du wirst gleich dafür bezahlen, mein Fräulein. Komm her.“

Jasmin ging zaghaft zu Robert, der nun in seinem Bürostuhl etwas nach vorne gerutscht war.

„Zieh deine Hose herunter“, sagte er bestimmt. Jasmin fingerte lange an ihrem Knopf und dem Reißverschluss herum. Robert ging das nicht schnell genug. Er nahm den Hosenbund und zog ihn beherzt herunter.

„Den brauchen wir auch nicht“, fügte er hinzu und streifte Jasmin gleich noch den Tanga in die Kniekehlen.

„Abmarsch über meine Knie.“

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Junge Frau im Büro übers Knie legt

Jasmin zögerte immer noch. Robert zog sie zu sich und beförderte sie in die gewünschte Position. Dann tätschelte er ein paar Mal sanft auf ihre Pobäckchen.

„Schade, dass du diese Lektion immer wieder brauchst. Du könntest es auch einfacher haben. Aber scheinbar hast du noch nicht begriffen, wie man sich im gemeinsamen Zusammenleben zu verhalten hat.“

Nun holte er weiter aus und ließ seine Hand mit Schwung auf Jasmins Hinterteil sausen. Sie schrie vor Schreck und Schmerz auf.

„Ich hoffe, das wird dir diesmal eine Lehre sein“, ermahnte Robert sie noch einmal, bevor er begann, ihr den Allerwertesten gründlich auszuhauen. 

Zuerst brachte er die Pobacken abwechselnd in Schwingung. Dann widmete er sich einer Seite etwas länger, wobei er keine Stelle ausließ und die Popobacke gleichmäßig rot klatschte. 

Dann ging er zur anderen Seite über und bezog auch gleich die Oberschenkel mit ein, da Jasmin begonnen hatte, wie wild zu strampeln. 

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„Au! Bitte! Ich hab’s kapiert! Bitte!“

„Ich denke, ein bisschen mehr Einprägung schadet nicht!“, stellte Robert fest und fuhr fort. Zudem legte er sein Bein über die widerspenstigen Beine von Jasmin, so dass sie nicht mehr strampeln konnte, sondern schön fixiert ihre Bestrafung entgegennehmen musste.

Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch schallte es im Büro. Jasmin schniefte und schluchzte zum Herzerwärmen, doch Robert blieb hart und versohlte gewissenhaft Jasmins gesamte Erziehungsfläche. 

Jasmin hielt es nicht mehr länger aus und versuchte, mit ihrer Hand ihr Hinterteil zu schützen. Robert hielt inne.

„Nimm die Hand sofort weg, mein Fräulein. Wenn sie noch einmal nach hinten wandert, gibt es eine Verschärfung der Strafe. Ist das klar?“

Jasmin schluchzte. Robert gab ihr abwechselnd vier feste Schläge auf die Oberschenkel.

„Ob das klar ist, will ich wissen!“

„Ja!“, heulte Jasmin und nahm ihre Hand wieder nach vorne. Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch prasselten die Schläge auf Jasmins Popo, der schon ein schönes leuchtendes Rot angenommen hatte. 

Jasmin versuchte, sich aus der Umklammerung von Robert zu winden, doch dieser fasste sie um die Taille und zog sie weiter an sich heran. Gleichzeitig schaffte er es, sein Tempo beizubehalten und verwandelte Jasmins knackiges Hinterteil in einen Pavianpopo.

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Festgehalten und streng mit dem Lineal bestraft

Da! Die Hand von Jasmin versuchte erneut, sich schützend vor ihr ungezogenes Hinterteil zu schieben.

„Wie du willst, mein Fräulein. Ich habe dich gewarnt.“ Jasmin wurde es heiß und kalt.

„Es tut mir leid!“, bettelte sie. Doch es war zu spät. Robert hatte ihre Hand gepackt und auf ihrem Rücken mit unbarmherzigem Griff fixiert. Außerdem nahm er mit der anderen Hand sein Lineal vom Schreibtisch. Jasmin sah es aus den Augenwinkeln.

„Bitte nicht! Bitte! Nicht das Lineal! Ich will artig sein!“, flehte sie. Aber es half nichts.

„Wer nicht hören will, muss fühlen“, kommentierte Robert nur und ließ das Lineal auf den bereits glühenden Po klatschen. 

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„Ah!“, schrie Jasmin auf.

Robert holte wieder aus und gab Jasmin noch einen Streich auf ihren Allerwertesten. Es tat ungemein mehr weh als mit der Hand. Und das, obwohl Robert eine ziemlich feste Handschrift hatte. 

Aber mit dem langen, breiten Holzlineal konnten auch noch beide Pobacken gleichzeitig bestraft werden.

„Bitte! Ich mache das nie wieder! Versprochen!“

Patsch – „Kann“ – Patsch – „ich“ – Patsch – „mir“ – Patsch – „da“ – Patsch – „sicher“ – Patsch – „sein?“ – Patsch.

„Ja!“, rief Jasmin unter Tränen. „Versprochen!“ Patsch – Patsch – Patsch – Patsch.

„Und über das wiederholt nicht aufgeladene Handy haben wir noch gar nicht gesprochen.“ Patsch – Patsch – Patsch – Patsch.

Rechts – links – rechts – links. Und wieder beide Bäckchen mehrmals hintereinander. Patsch – Patsch – Patsch – Patsch.

Jasmin schniefte und Tränchen tropften auf den Boden.

Robert legte das Lineal weg und besah sich den tiefroten Po. Das würde ihr hoffentlich eine Lehre sein. Doch sicher war sicher. Also versohlte er Jasmins Hintern noch mal gewissenhaft mit der Hand, bis er förmlich dampfte.

„Gut“, sagte er und gab ihr noch einen abschließenden Klaps. Jasmin zuckte dennoch. Ihr Po war ein einziges flammendes Inferno.

„Steh jetzt auf.“ Jasmin richtete sich zitternd auf. Robert umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Du stellst dich jetzt noch zehn Minuten in die Ecke und denkst darüber nach, was du getan hast. Dann ist es vergeben. Du weißt, ich bin nicht nachtragend. Ich hoffe aber, du hast deine Lektion gelernt.“

„Ja, hab ich. Versprochen“, schluchzte Jasmin und rieb sich vorsichtig den glühenden Po.

„Zuallererst musst du es dir selbst versprechen und glauben“, entgegnete Robert. „Und jetzt Abmarsch in die Ecke zum Auskühlen. Und die Hose bleibt schön unten“, ergänzte er, als Jasmin danach griff.

Jasmin schlurfte in die Ecke und stellte sich mit dem Gesicht zum Bücherregal. Ihr Hintern pochte und fühlte sich aufs Vierfache geschwollen an. 

Das Nachglühen breitete sich großflächig aus. Gleichzeitig bemerkte sie, dass sie feucht zwischen den Beinen war. Seltsam, bei diesem Schmerz und der Demütigung der Scham, die sie empfand. 

Andererseits umfing sie eine wohlige Geborgenheit. Trotz – oder gerade wegen – der Strenge von Robert fühlte sie sich voll und ganz angenommen. 

Sie hoffte, dass er ihr nach dem Eckestehen wirklich nicht mehr böse war. Und vielleicht würden sie doch noch einen schönen gemeinsamen Abend verbringen. Ein keckes Lächeln blitzte auf Jasmins verheultem Gesicht auf.

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Der gutaussehende Jannik hilft seiner attraktiven Nachbarin Marta beim Renovieren. Anschließend gönnen sich die beiden eine ganz spezielle Form der Entspannung.

Die 19-jährige Dalia besucht mit ihrer gleichaltrigen Freundin Petra den verbotenen Silbermondsee. Wenig später zappelt die junge Frau nackt über dem Knie eines attraktiven Fremden.

Das Ende des Semesters naht und damit auch die Prüfungen. Sarah und Anika liegen gut in der Zeit, nur Anna-Lena nicht. Für Sarah Grund genug, ihr ordentlich Feuer unter dem Hintern zu machen.

Danke für die tolle Geschichte, Anne!

Und? Wie hat dir die Geschichte gefallen? Schreibe es jetzt in die Kommentare!

9 Comments

Pips · 23. März 2024 at 12:41

Ich mag deine Geschichten so gerne, liebe Anne ♥️Vielen vielen Dank 🫶🏼

    Anne Moreau · 23. März 2024 at 19:41

    Liebe Pips, ich freue mich sehr, dass dir meine Geschichten gefallen! Mit deinem lieben Kommentar hast du mir nach einem anstrengenden Tag ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Danke dafür und liebe Grüße, Anne

    Jörg Lehretz · 27. März 2024 at 21:21

    Stimmt da muss ich dir recht geben Pips Annas Geschichten sind echt 🤩.

      Anne Moreau · 28. März 2024 at 16:01

      Danke für die Blumen lieber Jörg 😀

Jörg Lehretz · 27. März 2024 at 21:19

Wieder eine tolle Geschichte von dir liebe 🫶🏻 😊😘Anna vielleicht 🤔 überlegt sich Jasmin jetzt zweimal ob Sie nicht gleich mit der Wahrheit herausrücken sollte das hätte ihr einen ordentlichen Po voll erspart .Bin schon auf deine nächste Cora und Lena Geschichte gespannt 🤩 und was die beiden Mädchen 👧 da alles anstellen werden..Ich wünsche dir ein frohes Osterfest 🐇🐥😊👍🏻.LG Jörg

Eine Frage 🙋 hätte ich noch könntest du in diese Wunschgeschichte am Schluss Einbauen das Onkel Albert mit dem Rohrstock den vier Mädels nach dem er Sie übers Knie gelegt hat noch ein paar Schläge verpasst.
Und alle Mädels sollen Lederhosen tragen.

    Anne Moreau · 28. März 2024 at 16:06

    Lieber Jörg,

    Danke für deine liebe Rückmeldung! So vernünftig wird Jasmin wohl nie werden 😉

    Zu deinem Wunsch: noch sind Lena und Cora nicht aus dem Urlaub zurück, aber danach…wer weiß 🙂
    Eine Rückfrage: welche vier Mädels denn?

    Mal sehen, was sich Onkel Albert als Strafe überlegt. Rohrstock mag ich persönlich nicht so gerne. Aber mal abwarten wie sich die Geschichte entwickelt. Ich lasse mich da selbst immer überraschen.

    Dir auch schöne Ostertage und liebe Grüße!

    Anne

      Jörg Lehretz · 15. April 2024 at 21:18

      Damit meinte ich Caro und Lena und zwei von ihren Freundinnen die unerlaubter Weise auf der Wiesn Alkohol konsumieren und dafür von Onkel Albert bestraft werden .Aber es ist dir überlassen wie du die Geschichte gestaltest .

Pünktchen · 31. März 2024 at 15:22

Das war wieder eine sehr tolle Geschichte. Einfallsreich ist die Gute ja … aber sie hat nicht mit den Professor gerechnet.
Schön zu lesen. Vielen Dank dafür.

    Anne Moreau · 1. April 2024 at 11:25

    Hallo Pünktchen, herzlichen Dank für deine Rückmeldung. An Fantasie mangelt es Jasmin wahrlich nicht 😉 Robert wird ihr sicher noch einige Flausen austreiben müssen. Liebe Grüße, Anne

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