Nach dem Tod meiner Frau machte ich oft lange Urlaub bei meinen Schwestern. So war ich wieder einmal für einige Wochen zu meiner älteren Schwester Ludmilla gereist, die sich mit anderen alleinstehenden Frauen ein kleines Wohnhaus am Rande Lübecks gekauft hatte.
Eines Tages gab es in ihrer Wohnung ein offensichtlich öfter abgehaltenes „Kaffeekränzchen“, an dem auch ich teilnehmen durfte.
Die unmittelbare Nachbarin meiner Schwester, Elfriede kannte ich schon, mit den anderen machte meine Schwester mich bekannt. Der Kaffeetisch war schön eingedeckt und mancherlei Torte und Kleingebäck stand bereit.
Das Benehmen der Gäste war irgendwie sehr konservativ, ja geradezu „altbacken“. Also beschloss ich, diese Gesellschaft etwas zu provozieren.
Ich nahm mir gleich zwei Stück Torte und stopfte sie hastig in mich hinein, dabei lümmelte ich mich mit den Ellenbogen so breit auf dem Tisch, dass meine Sitznachbarin kaum vernünftig ihren Kaffee trinken konnte.
Meine Schwester ermahnte mich mit hochgezogenen Augenbrauen: „Benimm Dich bitte!“
Doch ich wollte unbedingt weiter provozieren und schnappte mir noch einmal zwei Stück der besten Torte. Wieder hörte ich die Ermahnung meiner Schwester: „Lass doch auch was für die anderen Gäste über, du hast doch schon zwei Stück weg.“
Provokant schielte ich in die Runde und meinte grinsend:
„Wenn ich mir so deine Gäste betrachte, dann ist es für deren Figur sicherlich nicht so gut, wenn sie so viel Torte und Kuchen essen.“
Elfriede, die mir gegenüber saß, zog scharf die Luft ein und meinte dann: „Wenn Du mein Mann wärst, würdest Du jetzt für dieses ungezogene Benehmen eine ordentliche Abreibung bekommen.“
Ich grinste sie frech an und meinte: „Da wärst Du sicherlich genau die Richtige – Hast wohl ordentlich Muckis unter deiner Bluse.“
Kaum hatte ich zu Ende geredet, fühlte ich einen höllischen Schmerz am Ohr. Meine Schwester war hinter mich getreten und zog mich am Ohr vom Stuhl hoch und meinte: „Nicht nur Elfriede, auch ich werde dir aufzeigen, wie man sich in Gesellschaft von Damen zu benehmen hat.“
Sie zog mich zum Sofa, dass im Wohnzimmer stand und ehe ich mich irgendwie zur Wehr setzen konnte, lag ich über ihrem Knie – Ihr anderes Bein fixierte meine Beine, so dass ich mich nicht dagegen wehren konnte.
1 Comments
Erich · 9. Juni 2025 at 13:34
Das ist eine sehr schöne Geschichte. Ich denke, viele alte Knaben, mich eingeschlossen, haben hin und wieder das dringende Bedürfnis danach, einmal wieder gründlich den nackten Hintern versohlt zu bekommen.