Wegen Rosenkohl den Po versohlt: Schlechtes Wortspiel, gutes Spanking

Wegen Rosenkohl den Po versohlt: Schlechtes Wortspiel, gutes Spanking

Geschichten und Fantasien Autorin
Hanna Banancha
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Dieser verflixte Rosenkohl!

Rosenkohl! Wenn es eine Sache gibt, die ich mehr als alles andere hasse, dann ist das Rosenkohl. Das steht fest. 

Dabei weiß ich nicht einmal, woher diese Abneigung eigentlich kommt. Hat mir der Rosenkohl früher auf dem Pausenhof mein Essensgeld abgenommen? Vermutlich nicht. Nein. Und doch stehen wir ungefähr seit dieser Zeit miteinander auf Kriegsfuß. 

Das wäre an sich kein Problem. Leben und leben lassen. Soweit so gut. 

Wäre da nicht mein Freund Erik, der an einem bis dato so wundervollen Abend auf die glorreiche Idee kommt, mir bei einem unserer gemeinsamen Abendessen ein leckeres, himmlisch duftendes Kartoffelgratin zu servieren. Mit Rosenkohl… 

Hatten meine Augen zunächst vor Freude gefunkelt… Nun waren sie mit Tränen der Furcht und des Ekels gefüllt.

Nun bestünde natürlich die Möglichkeit, die Situation wie eine erwachsene Frau zu händeln und den Rosenkohl einfach nicht mitzuessen. Das wäre ja vernünftig und einer 24-Jährigen angemessen. 

Oder es gäbe die Melanie Variante: Ununterbrochen meckern und jammern. Mit der Gabel aus der Ferne im Essen stochern, um zu prüfen, ob sich noch einer dieser Schrumpfkohlköpfe bewegt. 

Dann bei jedem Bissen das Gesicht verziehen, dazu grummeln und vor Ekel schütteln. Mit den dazu passenden Geräuschen natürlich!

Du kannst dir vermutlich vorstellen, für welche Möglichkeit ich mich entschieden habe: Variante Melanie, korrekt. Auch bekannt als die verwöhnte Prinzessinnen-Variante.

Wenig verwunderlich zog ich mit meiner überdeutlichen Abneigungsbekundung auch die Laune meines Freundes sehr schnell nach unten. 

Das tut mir zwar einerseits leid. Andererseits ist es ja seine Schuld, dass es überhaupt soweit kommen musste. Denn er hat mir diesen Fraß schließlich erst vorgesetzt.

Mir! Melanie, seiner verehrenswerten Prinzessin.

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Eine kleine Empfehlung an alle Frauen da draußen: Es ist keine Idee, eurem Freund den Satz mit dem Fraß direkt ins Gesicht zu sagen.

Es mag sich im ersten Moment gut anfühlen, aber zumindest für mich endete der Spruch in der Zimmerecke mit verschränkten Armen in der Ecke des Esszimmers. 

Nun starrt ich eine kahle Wand an. Zugegeben: Der Ausblick ist immer noch besser als den fiesen Rosenkohl ansehen zu müssen… Wie er nach und nach das schöne Kartoffelgratin mit schlechtem Geschmack infiziert… 

Allerdings fürchte ich, dass mein Spruch und Verhalten ein Nachspiel haben wird, sobald Erik aufgegessen hat. Ein schwerwiegendes Nachspiel mit ein paar schlagkräftigen Argumenten…

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Cornertime vor dem Spanking: Freundin in der Ecke

Ich lausche dem Ticken der Uhr und verlagere mein Gewicht von einem Bein auf das andere. 

Kaum zu glauben, wie schwer es fällt, einfach mal für ein paar Minuten stillzustehen. Vor allem einer Zappel-Lotta wie mir.

Wie gerne würde ich über meine Schulter blicken, um zu sehen, wie weit Erik mit dem Essen ist. Aber ich weiß, dass ich die Situation für mich damit nur noch schlimmer mache. 

Also stehe ich artig Spalier, lausche dem Klappern von Besteck auf Porzellan und zähle die kleinen schwarzen Pünktchen auf der Tapete. Eins, zwei, drei…

Schwarze Punkte auf einer Tapete… 

Würde ich nicht gerade ohnehin schon in der Ecke stehen und auf meine Strafe warten, wäre das auch nochmal ein Thema, über das ich mich mit Erik unterhalten könnte. 

Um nicht zu sagen: Ein Thema, mit dem ich ihn damit provozieren könnte. Unfreiwillig und ausschließlich aus gutherzigen Beweggründen versteht sich! Nicht dass du hier direkt einen falschen Eindruck von mir erhältst.

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Nach einigen weiteren Minuten wird es schließlich still im Esszimmer. Bedrohlich still, um genau zu sein. 

Ich höre, wie Erik den Stuhl zurückschiebt und aufsteht. Mit einem Mal beginnen meine Pobacken zu kribbeln. Den Geräuschen hinter meinem Rücken nach räumt er gerade den Tisch ab. 

Dass mir diese Aufgabe heute erspart bleibt, ist angesichts meiner derzeitigen Situation leider nur ein schwacher Trost. 

Als er die erste Ladung Geschirr in die Küche bringt, überlege ich einen Augenblick, ob ich einfach heimlich nach oben schleichen und mich im Bett verkriechen oder im Schlafzimmer verbarrikadieren soll.

Ich müsste nur schnell sein… Sehr schnell.

Ich entscheide mich gegen eine Flucht. Zum einen, weil ich nicht besonders schnell bin. Aber auch, weil ich beschließe, stattdessen weiter die brave und einsichtige Freundin zu spielen. 

Obwohl ich insgeheim natürlich weiß, dass eigentlich ich im Recht bin. Wer auch sonst?

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Moralpredigt vor der körperlichen Bestrafung

„Nun zu dir, mein Schatz“, dringt Eriks Stimme schließlich an mein Ohr. „Es wird Zeit, dass wir mal ein ernstes Wörtchen miteinander wechseln.“

Er ergreift meinen Arm und führt mich zu seinem Stuhl, der nach wie vor ein Stück vom Esstisch entfernt steht. Er setzt sich und ich stelle mich vor ihn. 

Obwohl er sitzt, ist er immer noch fast so groß wie ich. Unglaublich sexy! Allerdings ist gerade der falsche Moment, sich lustvoll auf ihn zu stürzen.

„Du weißt selbst, dass dein Verhalten nicht in Ordnung war“, sagt er und zieht die Ärmel seines Pullovers zurück. 

„Also eigentlich… frage ich mich immer noch, wieso du mich vergiften wolltest“, erwidere ich und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Erik lächelt nicht, diese Spaßbremse.

„Hältst du das für den richtigen Moment, um Scherze zu machen?“, fragt er stattdessen und sieht mir so lange in die Augen, bis ich meinen Kopf zur Seite drehe.

„Nein. Entschuldige“, sage ich schließlich und fühle, wie meine Wangen erröten.

„Selbst wenn du Rosenkohl nicht magst, so erwarte ich trotzdem von dir, dass du dich wie eine erwachsene Frau verhältst und nicht wie eine verwöhnte Prinzessin.“ 

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Ich setze an, um mich zu rechtfertigen, aber Eriks Zeigefinger ermahnt mich, den Mund zu halten. 

„Lass mich ausreden! Erwachsene Menschen wissen, wie man Kritik auf angemessene und konstruktive Art und Weise äußert, ohne den anderen zu verletzen!“, spricht er weiter.

Ich fühle mich ziemlich klein unter seinen klaren Worten, aber ich kann nicht leugnen, dass er einen Punkt hat. So ungern ich es auch zugeben möchte. 

Ehrlicherweise wusste ich das natürlich auch schon vorher. Aber es zuzugeben, fällt mir schwer. Und zwar so schwer, dass ich an manchen Tagen lieber mit einem Tintenfisch ringen würde, als auch nur einen winzigen Fehler einzuräumen.

Trotzdem: Als Erik seinen Vortrag beendet – der mir übrigens endlos lang vorkommt – sehe ich ihm in die Augen und nicke zustimmend.

 Möglicherweise erhoffe ich mir damit auch ein Stück weit, glimpflicher davonzukommen.

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Freche Freundin übers Knie gelegt und versohlt

„Leg dich über mein Knie“, sagt Erik und deutet auf seine Oberschenkel. Sie sehen bequem aus, aus Erfahrung weiß ich jedoch, dass es eine Falle ist. Dennoch trete ich neben ihn und beuge mich gehorsam vornüber. 

Auf seinem Schoß angekommen, wandert bereits meine Leggings nach unten. Im nächsten Moment streift er mir auch meinen Slip in die Kniekehlen. 

Wie beschämend das ist, kannst du dir vielleicht vorstellen. Du glaubst es eventuell, aber lass mich dir sagen: Es ist noch beschämender. Das begreift man jedoch erst, wenn man es selbst erlebt hat.

„Du weißt, wieso wir direkt auf dem nackten Hintern anfangen?“, fragt Erik und streicht mir über die blanken Bäckchen.

„Weil ich mich wie eine unreife Göre benommen habe. Und unreife Gören werden auf den nackten Po versohlt“, antworte ich artig und bin froh, dass Erik nicht sieht, wie ich mit den Augen rolle. 

An seiner Stelle hätte ich sicher auch nur noch Augen für meine Kehrseite. Aber das ist ein anderes Thema.

Erik haut mir mit der flachen Hand auf den Po. Es klatscht und die getroffene Stelle beginnt zu kribbeln. Die Tracht fängt sanft an, aber schon nach wenigen Minuten landet seine Hand immer fester auf meinem Hintern.

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„Wehe, wenn ich noch einmal sowas erlebe“, mahnt er und lässt seine flache Hand zwischen meinen Bäckchen hin und her springen.

Ich bemühe mich um Contenance, aber es zwickt und brennt nun schon gewaltig. Dass Erik weiß, wie er mit vorlauten und frechen jungen Damen umzugehen hat, habe ich schon häufiger festgestellt. Feststellen müssen… 

Leider vergesse ich nur allzu schnell und allzu oft, was für schmerzhafte Folgen dieses Verhalten mit sich bringt. Bis ich wieder mit abgestreiftem Höschen über seinem Knie lande.

Ich zwicke die Augenlider zusammen und strample mit den Beinen.

„Es tut mir leid, dass ich vorhin so überkritisch war“, ringe ich mir schließlich ab.

„Überkritisch? Nein! Respektlos warst du, mein Schatz. Sehr, sehr respektlos“, korrigiert er mich und versohlt mich anschließend noch stärker.

Ich zapple und stöhne. Dazu kann ich auch die Arme und Beine nicht länger stillhalten. 

Für Erik scheint all mein Gehampel und Gezeter allerdings keine große Sache zu sein. Er muss sich offenbar nicht einmal bemühen, mich in Zaum zu halten. Wie unfair… Fehlt nur noch, dass er ein Tässchen Tee schlürft, dann wäre das Bild wirklich perfekt. 

Einerseits der unbeirrte und souveräne Erik mit seinem Tee. Auf der Gegenseite die kleine Melanie, die wie eine verzogene Göre über seinen Oberschenkeln liegt und gar keine andere Wahl hat, als sich den Po rot färben zu lassen. Das wäre gewiss ein unwiderstehlicher Anblick.

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Als mein Po nach einer gefühlten Ewigkeit in einem ansehnlichen Dunkelrot erstrahlt, bin ich endlich erlöst. Erik lässt mich aufstehen und hilft mir sogar wie ein Gentleman dabei.

Mit gequältem Gesichtsausdruck stehe ich vor ihm und reibe mit meinen Händen vorsichtig über meine Kehrseite. 

Nur nicht so fest drücken, bloß keine falsche Stelle erwischen… 

Erik dagegen ist nicht so zurückhaltend oder zurückhaltend, als er meine Bäckchen knetet. Wie Teig, den er zurechtformen will.

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„Morgen bist du mit Kochen dran. Ich erwarte ein leckeres Abendessen“, sagt er und streichelt meine wunde Haut. 

Mir liegt ein frecher Spruch auf den Lippen, aber beim Blick in Eriks Augen bleibt er mir im Halse stecken. Schlussendlich schlucke ich ihn herunter. So schwer es mir auch fällt.

„Okay“, sage ich stattdessen. „Aber es wird keinen Rosenkohl geben!“ Ein Lächeln macht sich auf Eriks bis dahin so regungslosen Lippen breit.

„Das ist in Ordnung“, sagt er, nimmt meine Hand und zieht mich auf seinen Schoß. 

Diesmal auf eine Art und Weise, die mir deutlich lieber ist als mit dem Gesicht nach unten. Obwohl ich auch diese Augenblicke zu schätzen weiß.

Als mein Po seine Hosenbeine berührt, sticht es kurz, doch der Schmerz verfliegt auch rasch wieder. Solange ich mich allzu sehr bewege oder hin und her rutsche. 

Gar keine so leichte Aufgabe, das darfst du mir glauben. Stichwort Zappel-Lotta. Am Ende gelingt es mir aber trotzdem.

Mit einem langgezogenen Seufzen lehne ich mich an seine Schulter und lasse mich von seinen starken Armen und seiner Umarmung auffangen. 

Ich genieße die Wärme seines Körpers, die sich so wunderbar mit der Hitze meiner Pobacken verbindet. Dazu das liebevolle Streicheln seiner Hand, die über meinen Rücken und durch meine Haare gleitet.

Ich streiche ihm über die Wange, lasse die Fingerspitzen über seine Bartstoppeln wandern und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Ich liebe dich“, flüstere ich ihm anschließend zu, als wollte ich nicht, dass noch jemand etwas davon erfährt. 

„Ich liebe dich auch, mein Schatz“, erwidert er und küsst mich ebenfalls auf den Mund. Da wird mir wieder einmal bewusst, wie sehr und weshalb ich Erik eigentlich so liebe. Im Gegensatz zu Rosenkohl.

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Danke für die tolle Geschichte, Hanna!

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