Immer wieder drängten sich Menschen an uns vorbei zur Bar und stießen uns noch näher aneinander, als wir es ohnehin schon waren. Mein Becken bewegte sich, als er mich streichelte und als ich eine Hand auf seine Hose legte merkte ich, wie erregt er war.
Dann setzte er sich auf einen Barhocker, packte mich und setzte mich einfach auf seinen Schoß. Er war so stark, dass er mich einfach hochheben und bewegen konnte, wie es ihm gefiel.
Ich schlang meine Beine um seinen Unterkörper und küsste ihn wieder und wieder. Ich konnte es nicht mehr aushalten und fing an, an dem Reißverschluss seiner Hose herumzufummeln.
Es gelang mir mit Mühe, den Knopf zu öffnen. Ich spürte ihn und freute mich darüber, wie sehr er meine Berührungen genoss.
Ob jemand ahnte, was wir gerade taten? Klar, ich hatte meine Hand in seiner Hose und seine Hand lag an meinem linken Busen. Jedoch fiel der Rock meines Kleides links und rechts am Barhocker herunter, sodass das, was sich zwischen unseren Beinen abspielte, für Außenstehende nicht zu sehen war. Möglicherweise hielt man uns einfach für zwei Liebende, die sich innig küssten und miteinander kuschelten.
Je drängender er mich streichelte, desto größer wurde mein Verlangen, ihn vollständig zu spüren. Und ihm schien es nicht anders zu gehen, denn plötzlich schlang er den linken Arm um meine Taille, hob mich ein Stück an und setzte mich dann wieder hin.
Schnell schob ich meinen Slip zur Seite. Ich saß nun nicht mehr nur auf seinem Schoß, sondern spürte auch etwas anderes als nur seine Hand in mir. Er war unglaublich heiß und es fühlte sich wahnsinnig gut an.
Wieder griff er in meine Haare. So fest, dass ich zwar mein Becken, nicht aber meinen Kopf bewegen konnte. Ich stöhnte, japste und stieß helle Schreie aus.
Immer schneller bewegte ich mich und als er seine Hände um meinen Körper herum auf meinen Hintern legte, bewegten wir uns gemeinsam in einem innigen Rhythmus.
Ich erkannte, dass ich bald meinen Höhepunkt erleben würde und bewegte mich immer schneller, bis ich zitterte. Auch er fing nun an zu stöhnen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, sodass wir vollständig umschlungen waren.
Er stieß noch zwei Mal druckvoll in mich hinein, dann merkte ich eine Welle durch meinen Körper rollen. Sie war heiß und so intensiv. Kurz vergaß ich, wo ich war und es gab nur ihn und mich.
Er hatte die Augen geschlossen und ich spürte etwas Warmes in mich hinein fließen.
Ich küsste ihn ein weiteres Mal und blieb schließlich erschöpft und glücklich in seinen Armen liegen. Alle Kraft schien aus seinem Körper gewichen. Entspannt und ausgelaugt schielte er mich an und grinste. Ich lächelte und strich durch seine Haare.
Er gab mir einen letzten Kuss, dann hob er mich von seinem Schoß und stellte mich wieder auf die Füße.
„Danke für den schönen Abend“, sagte er auf Spanisch, nachdem er seine Hose dezent wieder an ihren rechten Platz gerückt hatte.
Ich lächelte und sah ihn noch einmal voller Begehren an. Dann drehte ich mich um und fand meinen Weg durch die Menge nach draußen. Ich schaute nicht zurück. Ich wollte ihn nie wieder sehen, so schön war dieser gemeinsame Moment mit ihm gewesen.
In der kühlen Nachtluft angekommen, drehte ich mich zwei Mal im Kreis und sah in den sternenklaren Himmel. Diese Nacht würde wie ein Märchen in meinen Erinnerungen bleiben.
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