Lockdown Liebeleien: Lesbische Erfahrungen in der WG

Lockdown Liebeleien: Lesbische Erfahrungen in der WG

Geschichten und Fantasien Autorin
Sevalora
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Sehnsüchte im Lockdown: Wachsende Gefühle

Es war zu den Anfangszeiten von Corona. Draußen tobte die Welt in einem endlosen Tanz aus Chaos und Unsicherheit und Simona und ich saßen dank des Lockdowns wie der Rest Deutschlands in unserer kleinen Wohnung fest.

Anfangs war es fast wie ein unerwarteter Segen. 

Zwei Freundinnen, eingesperrt in einem gemütlichen Nest aus Decken und Kissen, vollgestopft mit Vorräten und Büchern. Fast wie in einer dieser Comedy-Serien. 

Wir lachten, wir philosophierten, wir tanzten durch die Zimmer zu unserer Lieblingsmusik. Die ungewohnte Situation machte Spaß. Zunächst jedenfalls.

Doch mit der Zeit begann sich etwas zu verändern. 

Vielleicht waren es die endlosen Tage ohne Sonne, vielleicht waren es die Nachrichten, die immer düsterer wurden. Vielleicht war es einfach das Fehlen von Berührung, von menschlicher Nähe. 

Das Bedürfnis nach einer Umarmung, nach einem Händedruck, nach einem Kuss, der nicht von einem Bildschirm kam.

Simona und ich, wir hatten beide feste Freunde. Aber die sahen wir aktuell nur durch Monitore und hörten sie durch Kopfhörer. Unsere Bedürfnisse wurden dadurch allerdings nicht weniger. Vor allem die sexuellen.

So passierte es, dass ich nach und nach begann, mich immer stärker zu Simona hingezogen zu fühlen. 

Kein Wunder, wenn man auf so engem Platz zusammen wohnt und sich nicht selten halbnackt beim Umziehen überrascht. 

Gewiss lag es daran, dass wir die Einzigen waren, die wirklich verfügbar waren, die wirklich da waren, einander gegenüber, in Fleisch und Blut. Aber das machte die Angelegenheit nicht weniger kompliziert.

Simona war aber auch wirklich eine attraktive Frau… Daran gab es keinen Zweifel.

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Und dann kam dieser Abend. Dieser eine Abend, der alles veränderte. Wir hatten ein paar Gläser Wein getrunken, vielleicht ein bisschen mehr als wir sollten. 

Die Wärme des Alkohols, die Enge des Raumes und vor allem die lange Durststrecke, gegen die auch unsere Vibratoren im Nachttischschrank nicht völlig ankamen – es war, als ob etwas in der Luft lag, etwas, das wir nicht länger ignorieren konnten. Oder nicht mehr länger ignorieren wollten…

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Leidenschaftliche Küsse im Wohnzimmer

Es begann vergleichsweise harmlos. Simona schwanke durch das Wohnzimmer und schenkte sich noch einmal etwas Wein nach. Oder versuchte es, denn sie war schon so angeschickert, dass sie das Tischbein übersah und ins Straucheln geriet.

Einer Lady angemessen landete sie daraufhin natürlich nicht mit dem Gesicht auf dem Boden, sondern mitten auf meinem Schoß.

„Hoppala!“, rief sie und kicherte. Sie hätte aufstehen können, doch sie blieb sitzen. Auf den Lippen ein geradezu schelmisches Lächeln. „Bequem hier“, sagte sie und rieb ihren kleinen Po noch einmal an meinen Oberschenkeln.

Ich wartete darauf, dass sie sich nun endlich wieder erhob. Auch, um nicht vor ansteigender Erregung zu explodieren.

Aber das tat sie nicht, sondern drehte stattdessen den Kopf in meine Richtung. Ihre Lippen waren daraufhin so nah an meinen, dass ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte. Dazu die Wärme ihren Körpers.

Es war so schrecklich verführerisch…

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Simona grinste mich einige Sekunden lang schweigend an. Dann, als würde jemand einen Schalter umlegen, verschwand das Grinsen aus ihrem Gesicht. Ihre Miene wurde ernst, der Ausdruck ihrer Augen intensiver. Und auch mein Gesichtsausdruck erlosch.

Wir schauten einander einige Sekunden lang wortlos in die Augen. Es knisterte.

Und dann passierte es. Ganz langsam, fast zögerlich, neigte sie ihren Kopf ein wenig zur Seite, und ich konnte spüren, wie ihr Atem sich mit meinem vermischte. 

Unsere Lippen trafen sich in einem sanften, fast schüchternen Kuss, der die Zeit um uns herum zum Stillstand brachte. 

Es war ein Moment der reinen Magie, ein Moment, in dem nichts anderes existierte als wir beide. Zumindest kam es mir so vor.

Ihre Lippen waren weich und warm, und ich konnte den süßen Geschmack ihres Lippenstifts auf meiner Zunge spüren. 

Meine Hände fanden wie von selbst den Weg zu ihren Hüften und gruben sich dort in ihre Haut. Es war schön, verboten schön.

Ich wusste nicht, wie lang der Kuss dauerte. Und ob es ein langer Kuss oder viele Küsse waren. Völlig egal. Es war ein Feuerwerk, und ich wollte mehr. Wie auch Simona.

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Gegenseitig splitternackt ausziehen

Ohne ein Wort zu sagen, standen wir auf und gingen Hand in Hand in Richtung ihres Schlafzimmers. 

Der Raum war in ein oranges Licht getaucht, das nur von den Straßenlaternen draußen durch die Vorhänge drang. 

Es fühlte sich an, als ob wir in unsere eigene kleine Welt eingetaucht wären, weit weg von allem, was draußen passierte. Passend zum Lockdown, der uns nun endlich wieder etwas angenehmer vorkam.

Als wir schließlich die Tür hinter uns schlossen, spürte ich, wie mein Herz raste, meine Hände zitterten vor Aufregung. Trotzdem fanden meine Finger den Weg zu den Knöpfen ihrer Bluse, während sie mir das Shirt über meinen Kopf zog. 

Ich enthüllte ihre Haut und strich darüber. Simona löste in der Zwischenzeit mit geschickten Bewegungen meinen Gürtel. 

So ging es weiter. Jeder Knopf, jeder Reißverschluss, jede Schicht von Kleidung, die wir ablegten, brachte uns ein Stück näher zusammen, bis wir schließlich völlig nackt voreinander standen. 

Nun gab es kein Zurück mehr, soviel stand fest. Falls das überhaupt eine von uns beiden gewollt hätte…

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Ich drückte meine Lippen auf die von Simona und konnte das leise Stöhnen hören, das aus ihrer Kehle entwich. Ein Genuss für meine Ohren.

Ich schob sie zum Bett und legte sie auf die Matratze, ehe ich mir meine Haare mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz zusammenband.

Simona lag vor mir, ihr Atem schwer und unregelmäßig, ihre Augen voller Verlangen auf mich gerichtet. 

Ich betrachtete einige Sekunden ihren splitternackten Körper, der so wunderschön und so perfekt aussah. Wie hatte ich das so lange übersehen oder ignorieren können?

Ich beugte mich über sie, berührte mit meinen Lippen ihren Hals, ihr Schlüsselbein und ließ sie einen Augenblick auf ihren Brüsten verweilen. Aber das war erst der Anfang meiner Reise. 

Ich konnte spüren, wie die Hitze ihres Körpers langsam zunahm, als ich allmählich immer weiter zwischen ihre Beine sank. Und wie sie zuckte, als ich meine Lippen sanft auf ihre inneren Oberschenkel drückte. 

Sie schmeckte so gut und ich konnte gar nicht mehr aufhören, sie mit Küssen zu übersäen.

Ich arbeitete mich wieder nach oben. Stück für Stück. 

Simona stöhnte leise und ihr Körper bebte. Und das immer stärker, je weiter ich mich ihrem Lustzentrum näherte. Dann war es auch endlich soweit…

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Ich erreichte mit meinen Lippen die empfindlichsten Stellen zwischen ihren Beinen. Dort angekommen, konnte ich ihren süßen Duft riechen und ihre Erregung schmecken. Es war so schön, sie dort zu küssen, zu lecken, zu verwöhnen.

Ich hörte ihr Stöhnen, ihr Keuchen, ihre leisen Bitten um mehr, und ich konnte auch fühlen, wie mein eigenes Verlangen immer stärker wurde, während ich sie mit Lippen und Zunge beglückte.

Mit der Zungenspitze strich ich über und durch ihre Spalte und spielte auch mit ihrer Perle. Etwas, das Simona so richtig auf Hochtouren brachte, wie mir das Zucken ihrer Pobacken verriet.

Ich erwischte wieder und wieder die richtigen Stellen und machte dort weiter und weiter. So dauerte es am Ende auch nur einige Minuten, bis Simona kam.

Einige wenige, dafür unglaublich intensive Minuten.

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Ihr Körper bog sich und ihre Hände vergruben sich dabei krampfhaft in meinen Haaren und ihr Atem stockte und zitterte, während ich noch einmal besonders viel Entschlossenheit in mein Zungenspiel packte.

Ein fast lautloser Schrei signalisierte mir schließlich, dass sie den Höhepunkt endgültig erreicht hatte. Was nicht bedeutete, dass ich schon mit ihr fertig war.

Während Simona noch all die eben erlebten Glücksgefühle verarbeitete, packte ich sie bereits an der Hüfte.

Ich drehte sie auf den Bauch und zog sie über meine Knie. Ihr wohlgeformter Po lag nun vor mir, eine Verlockung, der ich nicht widerstehen konnte.

Meine Finger erkundeten jede Kurve, jeden Hügel und ich bewunderte kurz die Schönheit ihres Körpers. Dann holte ich aus und patschte meine flache Hand auf ihren Po.

Das Klatschen war gedämpft, fast süß. Ich merkte, wie sich Simonas Pomuskeln anspannten. Nicht vor Schmerz, sondern vor Erregung.

Meine freie Hand glitt abermals zwischen ihre Schenkel und meine Finger erkundeten die feuchte Wärme, die dort auf mich wartete.

Ich lauschte, wie Simonas Atem erneut schneller wurde, während meine Fingerspitzen über ihre Schamlippen strichen. Aber sie musste sich gedulden. Erst war ich an der Reihe.

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Ich drehte Simona wieder auf den Rücken. Wir tauschten erneut einige Zungenküsse.

Schmatzende, leidenschaftliche Zungenküsse, die jeden Millimeter meines Körpers erreichten.

Anschließend kniete ich mich über Simonas Gesicht, die sich unterdessen fest auf die Unterlippe biss.

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Ich strich mit den Fingernägeln über ihren Bauch und knetete kurz ihre Brüste. Im nächsten Moment senkte ich langsam mein Becken und setzte mich sanft auf ihr Gesicht.

Nur ganz leicht. Und trotzdem brachte es meinen gesamten Körper zum kribbeln.

Ich keuchte auf, als Simona ihre Hände um meine Hüften legte und mich näher zu sich zog. Dazu diese warmen, unwiderstehlichen Atemzüge auf meiner Haut.

Langsam begann sie, mich zu lecken, ihre Zunge sanft über meine empfindlichsten Stellen gleiten zu lassen. Und das tat sie hervorragend.

Ich ließ meinen Kopf zurückfallen und mein Atem kam in kurzen, hastigen Stößen, während Simona mich mit jeder Bewegung ihrer Zunge näher an den Rand des Höhepunkts brachte.

Ihre Lippen waren warm und feucht, und ich konnte fühlen, wie meine Erregung immer stärker wurde.

Ich zuckte. Ich zitterte. Ich hielt den Atem an und bald darauf stieß ich einen Schrei der Befreiung aus, als ich den Gipfel erreichte.

Welch ein Moment, was für ein unvergleichliches Erlebnis!

Ich ließ mich neben Simona aufs Bett fallen und rang nach Luft. Mir fehlten die Worte, die Gedanken, alles.

Simona schmiegte sich an mich und schlang die Arme um meinen Körper. Ihre Haut glühte noch immer und auch ich brannte noch.

„Ich könnte für immer so liegen bleiben“, flüsterte sie mir zu, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch. Trotz der Stille im Zimmer. Ich lächelte und strich ihr liebevoll über das Haar.

„Ich auch“, erwiderte ich und gab ihr einen Schmatzer auf die Lippen.

Ja, der Lockdown konnte lang und hart werden. Aber nun war ich sicher, dass Simona und ich ihn überstehen würden. Gemeinsam!

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Danke für die tolle Geschichte, Sevalora!

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