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Unverhoffte Leidenschaft: Lesbischer Sex am Valentinstag
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Die Gala war in vollem Gange. Ein funkelndes Meer aus Champagnergläsern, gedämpftem Gelächter und gediegener Musik. Teure Kleider, kühle Oberflächlichkeiten.
Victoria ließ ihren Blick über den Raum schweifen, als sie sich ein Glas von einem Tablett nahm. Dieselben aufgesetzten Gespräche wie immer. Dass sie überhaupt gekommen war, verdankte sie ihrer Chefin: Netzwerken sei wichtig. Na klar.
„Langweilst du dich auch so?“
Die Stimme kam von ihrer Seite, leicht amüsiert, dunkel und samtig. Victoria drehte sich um und schaute in ein Paar grüner Augen, die sie aufmerksam musterten.
Die Frau war umwerfend. Rotes, schulterfreies Kleid, dunkle Locken, ein Lächeln, das sowohl herausfordernd als auch verspielt wirkte.
„Absolut“, sagte Victoria trocken.
Die Fremde grinste. „Dann sind wir schon zwei.“
Sie stießen an. Die Gespräche um sie herum verschwammen und sie kamen ins Reden: Und wie! Es fühlte sich mühelos an. Gerade so, als würden sie sich schon ewig kennen.
„Und, hast du große Pläne für Valentinstag?“, fragte die Frau irgendwann mit leichtem Spott in der Stimme.
Victoria verzog das Gesicht. „Oh Gott, bloß nicht.“
„Danke!“ Die Fremde hob ihr Glas. „Endlich jemand, der diesen schrecklichen Tag genauso wenig ausstehen kann.“
Victoria lachte. „Rote Herzchen überall, überteuerte Blumen, Paare, die sich zwanghaft in Restaurants setzen… Einfach nur peinlich.“
„Schrecklich kitschig.“ Die Fremde beugte sich ein Stück näher, ihr Blick auf Victorias Lippen gerichtet. „Und unfassbar unauthentisch.“
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Ein Schauer lief über Victorias Haut.
Die beiden Frauen hatten sich immer weiter zueinander gelehnt, als würde eine unsichtbare Kraft sie zusammenziehen.
Dann, fast beiläufig, legte die Fremde ihre Hand auf Victorias Hüfte. Und ließ sie tiefer wandern. Sie glitt über ihren unteren Rücken. Dann noch tiefer. Was folgte, war ein leichtes Streichen über ihren Po.
Ein elektrischer Stich fuhr durch Victorias Körper.
Ihre Blicke trafen sich.
„Lust auf frische Luft?“, fragte die Frau mit einem wissenden Lächeln.
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Victoria schluckte. Ihre Wangen waren heiß und ihr Bauch kribbelte. Sie sollte ablehnen. Sie kannte diese Frau nicht einmal.
Aber ihr Körper war schneller als ihr Verstand.
Sie folgte ihr durch einen Seitengang, fort vom Lärm der Gala.
Eine Tür fiel hinter ihnen ins Schloss.
Kaum waren sie allein, drehte die Fremde sich um, packte Victorias Taille und zog sie an sich.
Ihre Lippen trafen aufeinander. Heiß und voller Leidenschaft.
Victoria keuchte überrascht und ihre Schenkel kribbelten. Sie krallte die Finger in die seidigen Locken ihrer Gegenüber, zog sie noch näher, presste sich an sie.
Der Kuss wurde tiefer.
Zungen fanden einander und streichelten sich gegenseitig. So wie die Frauen, zu denen sie gehörten.
Eine Hand strich über Victorias Rücken, wanderte tiefer, knetete ihre Hüfte, ließ dann die Nägel über den Stoff ihres Kleides wandern – und dann, wieder, dieser Druck auf ihren Po.
Ein leichtes Kneifen und Kneten. So herrlich! Victoria keuchte in den Kuss und ihre Knie wurden weich.
„Du bist wunderschön“, murmelte die Frau gegen ihre Lippen und drängte Victoria gegen die Wand.
Ihre Hände glitten über Victorias Körper, betatschten jede Kurve und ließen sie beben.
Dann senkte sich die Fremde plötzlich vor ihr auf die Knie.
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Victoria starrte nach unten, ihr Herzschlag schnell und laut wie ein Presslufthammer.
Ihre Finger strichen über Victorias Schenkel und schoben langsam den Stoff ihres Kleides nach oben.
„Wir sollten…“, hauchte Victoria, aber ein offener Kuss auf die Innenseite des Oberschenkels brachten sie zum Schweigen. Dann ein zweiter.
Victorias Atem stockte.
Die Hitze, die sich zwischen ihren Beinen sammelte, war fast unerträglich.
Lippen streiften den Rand ihres Slips. Ein feuchter Hauch, eine leichte Berührung mit der Zungenspitze.
Victoria wimmerte leise und ihre Finger krallten sich in die dunklen Locken.
Dann zog die Fremde den Stoff beiseite. Ein kurzer Moment der prickelnden Vorfreude, dann ließ sie ihre Zunge langsam, ja quälend langsam über Victorias Spalte gleiten. Zunächst nur an der Oberfläche, dann tunkte sie ihre Zungenspitze dazwischen.
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Victoria sog scharf die Luft ein. Ihre Hüften zuckten. Wieder ein Kuss. Dann saugte die Fremde an ihrer Perle.
„Oh Gott,“ hauchte Victoria und warf den Kopf in den Nacken.
Die Frau vor ihr lächelte und streichelte die Innenseiten von Victorias Schenkel. Anschließend beugte sie sich noch weiter nach vorne und erhöhte ihr Tempo. Zunge, Lippen, heißer Atem, der Victoria den Boden unter den Füßen nahm.
Ihr Körper kribbelte und bäumte sich auf. Und dann: Der Absturz.
Ein stummes Zittern, ein Wellen von Vergnügen, das durch sie hindurchschoss.
Victoria biss sich auf die Lippe, um nicht laut aufzuschreien. Dann ließ die Fremde von ihr ab und blickte mit einem zufriedenen und dunklen Lächeln zu ihr auf.
„Frohen Valentinstag,“ flüsterte sie, bevor sie sich erhob und Victoria erneut küsste. Victoria kämpfte noch darum, ihre Fassung wiederzufinden und zu verarbeiten, was soeben geschehen war. Da griff die Fremde auch schon nach ihrer Hand.
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„Komm mit zu mir“, murmelte sie in Victorias Ohr und kaute auf ihrem Ohrläppchen.
Victoria schluckte. Ihr Herz schlug wild.
„Ja“, hauchte sie.
Die Fahrt im Taxi war ein einziges Knistern. Sie saßen nebeneinander, ihre Körper nur Zentimeter voneinander entfernt. Doch es war dieser eine Zentimeter zu viel.
Die Hand der Fremden strich über Victorias nackten Oberschenkel, wanderte langsam aufwärts und ließ ihre Haut abermals prickeln. Ihre Finger verfingen sich ineinander, ein stilles Versprechen.
Dann lehnte sich die Fremde in einer plötzlichen Bewegung vor und presste ihre Lippen gegen Victorias Hals.
Victoria sog die Luft ein. Es war nur ein kleiner Biss. Leicht, verspielt. Der Fahrer tat, als sähe er nichts. Victoria war das egal. Sie wollte mehr. Und das sollte sie kriegen.
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Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, zog die Fremde Victoria an sich.
Ihre Lippen trafen erneut aufeinander. Sie begrapschten sich gegenseitig. Auf die wohl heißeste Art und Weise. Ihre Hände waren überall.
Victoria ließ sich von der Fremden tiefer in die Wohnung drängen.
Dann hielt sie inne.
Ein Blick, der Victorias Lenden zum Glühen brachten.
„Ich glaube, du hast es verdient, ein wenig über mein Knie gelegt zu werden“, flüsterte die Fremde ihr zu.
Victoria schluckte. Ihr Körper wurde noch heißer.
Die Fremde setzte sich auf die Kante des Sofas und zog Victoria über ihre Knie.
Victoria spürte die Oberschenkel unter sich und die Hand auf ihrem Po. Sie schob den Saum von Victorias Klein nach oben und kniff in ihre Pobacke …
„Perfekt,“ flüsterte die Fremde.
Victoria biss sich auf die Lippe. Schon klatschte die flache Hand der Fremden auf ihren Po.
Victoria keuchte, während sie den Hintern versohlt bekam.
Ihre Hüften zuckten und ihr Atem flatterte. Nach einer Weile ließ die Fremde ihre Fingerspitzen zwischen Victorias Schenkel gleiten. Und sie berührte sie dort, wo sie am heftigsten brannte.
Victoria wimmerte. In der Zwischenzeit beugte sich die Fremde über sie und küsste ihren Nacken.
Dann verlagerten sie ihr Spielchen in das Schlafzimmer.
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Die Fremde legte Victoria auf das große Bett.
Ihre Kleider lagen längst auf dem Boden verstreut. Die Lippen der Fremden wanderten über Victorias Brust. Sie nahm sich Zeit und entlockte ihr neue, süße Geräusche. Dann glitten ihre Finger erneut zwischen Victorias Schenkel. Gefolgt von ihrer Zunge.
Nun wurde auch Victoria mutiger und erforschte mit Mittel- und Zeigefinger die Schamlippen der Fremden.
Sie rieben sich aneinander, küssten sich, berührten sich, bis ihre nackten Körper beinahe miteinander verschmolzen.
Stöhnen und Keuchen füllte das Schlafzimmer. Und schmatzende Geräusche. Bis zwei Schreie der Lust die Wände zum Beben brachten, begleitet von schüttelnden Höhepunkten.
Sie liebten sich, bis sie völlig erschöpft waren. Und dann, später, lagen sie nebeneinander, Haut an Haut.
Die Fremde fuhr mit den Fingerspitzen über Victorias Rücken und kraulte ihren Hinterkopf. Victoria seufzte zufrieden.
„Ich glaube“, murmelte sie schläfrig, „Valentinstag ist doch nicht so schlimm.“
Die Fremde lachte leise und zog sie noch näher.
„Vielleicht“, flüsterte sie. „müssen wir das nächste Jahr wiederholen.“
„Oder nächste Woche“, korrigierte Victoria und küsste sie erneut.
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