Ein fesselnder Abend zu zweit

Ein fesselnder Abend zu zweit

Geschichten und Fantasien Autor
M.
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Tickling: Kribbelnde Kitzelfolter

Hanna saß in einer Decke eingekuschelt auf dem Sofa und schaltete von Sender zu Sender. Müll, Müll, Werbung, Doppel-Müll…

Sie seufzte und blickte aus dem Fenster, wo der Regen leise gegen die Scheibe prasselte. Wieder so ein trüber Tag, der einem die Laune vermieste. Und natürlich lief auch nichts Brauchbares im Fernsehen.

Sie wollte sich gerade in ihr Zimmer zurückziehen, als sie die Haustür ins Schloss fallen hörte. Kurz darauf erschien auch schon ihr Mitbewohner Adrian im Türrahmen.

“In der Decke siehst du aus wie ein Braunbär”, sagte er und warf seine Jacke über die Stuhllehne. Hanna schmunzelte.

“Und du wie Rudolph, mit deiner roten Nase.”

“Ist auch kalt draußen”, sagte Adrian und zuckte mit den Schultern. Er setzte sich neben Hanna und atmete tief durch.

“Was für ein Tag”, murmelte er und betrachtete seine Mitbewohnerin einige Sekunden von der Seite. Ihre braunen Haare, die sich leicht wellten und im Wohnzimmerlicht fast golden schimmerten. Dazu diese vollen Lippen und die Stupsnase. Sie war schon eine Schönheit, zweifellos!

“Rutsch mal ein Stück und lass mich mit unter die Decke”, sagte er und kuschelte sich an sie.

“Du klaust mir die ganze Decke. Und den ganzen Platz!”, rief Hanna und knuffte ihn auf den Arm.

“Und du machst dich breit wie ein Elefant”, sagte Adrian und piekste Hanna mit dem Zeigefinger in die Seite. Hanna kreischte auf und fuhr zusammen.

“Mach das nie wieder!”, rief sie und zog eilig ihr Top nach unten.

“Dich Elefant nennen oder dir in die Seite pieksen?”, fragte Adrian sichtlich amüsiert.

“Beides”, murmelte Hanna und zog die Decke wieder näher zu sich.

“Und wenn doch?”, fragte Adrian und drückte seinen Zeigefinger erneut in ihre Haut. Hanna zuckte erneut und warf Adrian ihren bösesten Blick zu.

“Du sollst aufhören, hab ich gesagt”, sagte sie und rutschte ein Stück von ihm weg. Adrian lachte nur und wandte sich dann wieder dem Fernseher zu.

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Hanna verstand es nicht. Eigentlich hasste sie es, wenn ihr jemand in die Seite piekste. Doch die Aktion von Adrian gerade hatte ihr irgendwie gefallen.

Er war aber auch eine Sahneschnitte, dieser Typ, dachte sie bei sich. Deshalb fand sie es eigentlich viel zu schade, die vorgeheizte Stimmung zu vergeuden und das Ganze jetzt schon zu beenden.

Also zog sie ihr Top etwas nach oben und köderte Adrian, indem sie sich lang und ausgiebig streckte. Und es klappte, denn schon im selben Moment spürte sie seine Fingerspitze erneut in ihrer Seite.

“Aufhören, hab ich gesagt!”, rief Hanna, aber da stürzte sich Adrian bereits auf sie. Es folgte ein Kitzelkampf, wie ihn Hanna früher so oft mit ihrer Cousine gehabt hatte. Nur dass Adrian kein kleines Mädchen war, sondern ein junger Mann, der sie blitzschnell überwältigt hatte.

Hannas Augen funkelten und ihr Herz raste, als Adrian auf ihr saß und ihre Hände mit seiner linken Hand über ihrem Kopf festhielt.

“Lass mich los”, murmelte sie mit geradezu verführerischer Stimme. Adrian schüttelte den Kopf.

“Ich hab eine viel bessere Idee. Ich will gerne etwas ausprobieren”, sagte er und ließ die Augenbrauen tanzen.

“Ach ja?”, fragte Hanna und kaute auf ihrer Unterlippe. Etwas ausprobieren… Das hörte sich doch vielversprechend anhörte.

“Jap, aber dazu brauchen wir ein Bett”, sagte er, schob seine Arme unter Hannas Rücken und ihre Kniekehlen und trug sie auf seinen Armen in ihr Zimmer. Er warf sie auf die Matratze, setzte sich erneut auf sie und zupfte ihr das Top aus der Hose.

“Was hast du vor?”, fragte Hanna und streckte ihre Arme über den Kopf, damit er ihr das Top ganz ausziehen konnte.

“Wirst du schon sehen”, sagte Adrian und widmete sich Hannas Jeans. Knopf auf und Reißverschluss runter. Schon lag sie nur noch spärlich bekleidet vor ihm. Adrian beugte sich nach unten an ihr Ohr.

“Mach die Augen zu”, flüsterte ihr zu und als seine Unterlippe ihr Ohrläppchen berührte, musste Hanna leise kichern. Dann ging alles plötzlich ganz schnell.

Seile, Handschellen, ein paar gekonnte Handgriffe und auf einmal lag Hanna auf dem Bett wie ein menschliches X, Hände und Füße an die vier Bettpfosten gefesselt. Am Körper bloß noch den Slip, ihren BH und die Söckchen mit den kleinen Kätzchen drauf.

Adrian kniete sich über sie und betrachtete ihren halbnackten Körper: So zierlich und wohlgeformt, eine echte Augenweide.

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Gnadenlos durchgekitzelt

Hannas Atem zitterte und in ihr brodelte es vor Anspannung. Was er wohl gleich mit ihr anstellen würde?, fragte sie sich und spielte in ihrem Kopf bereits die wildesten Fantasien durch.

Erneut spürte sie seine Lippen an ihrem Ohrläppchen.

“Jetzt gehörst du ganz allein mir”, säuselte er ihr zu und strich dabei über ihre Seiten. Zwar nur mit den Fingerspitzen, aber das genügte. Hanna zuckte zusammen und prustete los.

“Lass das!”, rief sie und schwang ihren Oberkörper von links nach rechts, um irgendwie seinen Fingern zu entkommen. Über Adrians Lippen huschte ein hämisches Grinsen.

“Du bist schon sehr kitzlig, nicht wahr?”, fragte er und ließ die Zungenspitze über seine Oberlippe gleiten.

“Bin ich nicht!”, sagte Hanna und ahnte bereits, dass gleich Böses auf sie zukommen könnte. Und sie sollte Recht behalten, denn wenige Sekunden später glitten seine Fingerspitzen erneut über ihre nackte Haut.

Er tastete jeden Zentimeter ihres Körpers ab. Von den Ohren über den Nacken bis hin zu den Rückseiten ihrer Knie. Dabei schaffte er es sogar Stellen zu finden, von denen Hanna bis dato nicht einmal geahnt hatte, dass sie dort kitzlig war.

Sie zuckte und bettelte, doch Adrian ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Dafür genoss er die Situation viel zu sehr.

Hanna wusste bald nicht mehr, wo sie war. Mal im Himmel, mal in der Hölle. Sie lachte und kicherte, so dass bald auch ihre Wangen glühten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt Adrian schließlich inne. Hanna atmete auf. Endlich geschafft, dachte sie, doch statt sie loszubinden, wanderten Adrians Finger nun zu der einzigen Stelle, die er bislang ausgelassen hatte: Zu ihren Füßen!

Hanna wurde unruhig und ihr Atem schwerer. Dabei hatte sie so gehofft, dass er diesen Teil ihres Körpers verschonen würde, nachdem er ihr die Socken nicht ausgezogen hatte.

“Bind mich bitte los”, sagte sie und versuchte vergeblich, sich selbst aus ihren Fesseln zu befreien.

“Immer mit der Ruhe”, sagte Adrian mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen. “Ich will erst noch testen, wie empfindlich du an den Füßen bist.”

Und mit diesen Worten pflückte er ihr die Söckchen von den Füßen. Erst das linke, dann das rechte.

Hannas Herz raste inzwischen. Bereits die leichte Brise, die durch das gekippte Fenster glitt und über ihre Fußsohlen strich, ließ sie beinahe loslachen. Wie würde das erst sein, wenn gleich Adrians Fingerspitzen oder schlimmer darüber glitten.

“Süße Füße”, sagte Adrian und ließ den Zeigefinger über ihre Sohle fahren. “So weich und glatt.”

Hanna hielt die Luft an und biss sich auf die Unterlippe, bis sie weiß anlief. Jetzt nur keine Schwäche zeigen, dachte sie. Nur ein paar Sekunden durchhalten. Und es funktionierte! Jedenfalls für einen Moment, denn dann krabbelte Adrians Zeigefinger erneut über ihre Fußsohle.

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Hanna kreischte auf und ein Ruck ging durch ihren Körper, der nur von ihren Fesseln aufgehalten werden konnte.

“Nein! Bitte!”, quietschte sie und versuchte vergeblich, um sich zu treten.

“Scheint, als hätte ich deine größte Schwachstelle gefunden”, sagte Adrian und rieb seine Hände aneinander.

“Hör auf! Bitte…”, bettelte Hanna.

“Ich habe doch noch gar nicht angefangen”, sagte Adrian und ließ den Zeigefinger ein weiteres Mal über ihre Sohle gleiten. Hanna prustete los.

“Aufhören! Bitte!”, japste sie, aber Adrian legte nun erst richtig los.

Wie Ameisen krabbelten seine Finger über Hannas Füße. Erst hoch, dann runter und hin und wieder krochen sie auch zwischen ihre Zehen. Besonders unter dem großen Zeh entdeckte Adrian eine Stelle, die Hanna besonders laut zum Kreischen brachte.

Tränen schossen aus Hannas Augen. Dick und heiß liefen sie seitlich an ihren Wangen herunter.

“Stop! Stop!”, gluckste sie, doch Adrian kannte keine Gnade.

“Ich kann dich leider nicht verstehen”, sagte er und widmete sich ihrer Ferse.

Hannas Körper zuckte und bebte unkontrollierbar. Sie fühlte sich wie schwerelos und wusste bald nicht einmal mehr, wer oder wo sie war. Und Adrian? Tja, der genoss den Anblick seiner halbnackten Mitbewohnerin, die seinetwegen zuckte und kreischte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er schließlich von ihr ab. Hanna stieß einen erleichterten Seufzer aus. Ihr Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt und sie fühlte sich wie nach einem Marathon.

Adrian setzte sich neben sie auf die Matratze, strich ihr eine Strähne hinter das Ohr und wischte ihr einige Tränen vom Gesicht. Dann beugte er sich zu ihr nach unten und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Mh, wie herrlich saftig diese weichen Lippen schmeckten.

“Okay. Das reicht. Jetzt binde mich los… Bitte!”, murmelte Hanna, die immer noch unter den Nachwirkungen der Kitzelfolter und Adrians überraschendem Kuss stand. Der grinste nur und gönnte sich einen weiteren Blick auf Hannas atemberaubenden Körper.

“Wer sagt denn, dass wir schon fertig sind?”, sagte er und ließ die Fingerspitzen über ihren Hals gleiten. Nach einer Weile stand er auf und ging zu ihrem Schreibtisch. Hanna schluckte. Zu gern hätte sie gewusst, was er da suchte. Doch mit dem Rücken zu ihr, konnte sie es nicht erkennen.

Adrian drehte sich wieder um und lief zum unten Ende der Bettkante. Dort, wo sich Hannas Füße gerade noch vom letzten Überfall auf sie erholten.

Hanna blickte an sich herunter und ein Schauder jagte über ihren Rücken, denn in der Hand hielt Adrian nun Hannas Haarbürste mit den feinen Borsten.

“Oh nein! Das wagst du nicht!”, rief Hanna und spürte innerlich schon das Kribbeln der kleinen Spitzen auf ihren Fußsohlen.

“Meinst du?”, fragte Adrian und klopfte mit der Bürste ein paar Mal in seine Handfläche. Was folgte, war ein Aufschrei, der durch die ganze Wohnung schallte.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kitzelt Adrian Hanna noch heute.

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Danke für die tolle Geschichte, M.!

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