Hanna kreischte auf und ein Ruck ging durch ihren Körper, der nur von ihren Fesseln aufgehalten werden konnte.
„Nein! Bitte!“, quietschte sie und versuchte vergeblich, um sich zu treten.
„Scheint, als hätte ich deine größte Schwachstelle gefunden“, sagte Adrian und rieb seine Hände aneinander.
„Hör auf! Bitte…“, bettelte Hanna.
„Ich habe doch noch gar nicht angefangen“, sagte Adrian und ließ den Zeigefinger ein weiteres Mal über ihre Sohle gleiten. Hanna prustete los.
„Aufhören! Bitte!“, japste sie, aber Adrian legte nun erst richtig los.
Wie Ameisen krabbelten seine Finger über Hannas Füße. Erst hoch, dann runter und hin und wieder krochen sie auch zwischen ihre Zehen. Besonders unter dem großen Zeh entdeckte Adrian eine Stelle, die Hanna besonders laut zum Kreischen brachte.
Tränen schossen aus Hannas Augen. Dick und heiß liefen sie seitlich an ihren Wangen herunter.
„Stop! Stop!“, gluckste sie, doch Adrian kannte keine Gnade.
„Ich kann dich leider nicht verstehen“, sagte er und widmete sich ihrer Ferse.
Hannas Körper zuckte und bebte unkontrollierbar. Sie fühlte sich wie schwerelos und wusste bald nicht einmal mehr, wer oder wo sie war. Und Adrian? Tja, der genoss den Anblick seiner halbnackten Mitbewohnerin, die seinetwegen zuckte und kreischte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er schließlich von ihr ab. Hanna stieß einen erleichterten Seufzer aus. Ihr Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt und sie fühlte sich wie nach einem Marathon.
Adrian setzte sich neben sie auf die Matratze, strich ihr eine Strähne hinter das Ohr und wischte ihr einige Tränen vom Gesicht. Dann beugte er sich zu ihr nach unten und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Mh, wie herrlich saftig diese weichen Lippen schmeckten.
„Okay. Das reicht. Jetzt binde mich los… Bitte!“, murmelte Hanna, die immer noch unter den Nachwirkungen der Kitzelfolter und Adrians überraschendem Kuss stand. Der grinste nur und gönnte sich einen weiteren Blick auf Hannas atemberaubenden Körper.
„Wer sagt denn, dass wir schon fertig sind?“, sagte er und ließ die Fingerspitzen über ihren Hals gleiten. Nach einer Weile stand er auf und ging zu ihrem Schreibtisch. Hanna schluckte. Zu gern hätte sie gewusst, was er da suchte. Doch mit dem Rücken zu ihr, konnte sie es nicht erkennen.
Adrian drehte sich wieder um und lief zum unten Ende der Bettkante. Dort, wo sich Hannas Füße gerade noch vom letzten Überfall auf sie erholten.
Hanna blickte an sich herunter und ein Schauder jagte über ihren Rücken, denn in der Hand hielt Adrian nun Hannas Haarbürste mit den feinen Borsten.
„Oh nein! Das wagst du nicht!“, rief Hanna und spürte innerlich schon das Kribbeln der kleinen Spitzen auf ihren Fußsohlen.
„Meinst du?“, fragte Adrian und klopfte mit der Bürste ein paar Mal in seine Handfläche. Was folgte, war ein Aufschrei, der durch die ganze Wohnung schallte.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kitzelt Adrian Hanna noch heute.
1 Comments
Ufan · 12. März 2025 at 23:59
Ein Traum! Noch zwei Freundinnen von Adrian, die eifersüchtig sind auf Hanna und herein kommen um ihm zu helfen vielleicht…