Kampf der Orgasmus-Giganten: Satisfyer vs. Masturbator. Hier verraten wir dir alles über die beiden Klitorisstimulatoren und welcher wohl der richtige für dich ist.
10 Schritte: Wie benutzt man einen Vibrator richtig?
Tipps für mehr Freude und weniger Nächte in der Notaufnahme 😉
Du hast dir also einen Vibrator gegönnt (oder es demnächst vor)? Sehr gute Entscheidung, denn Vibratoren sind wirklich großartige Werkzeuge für sexuelle Befriedigung und können dein Sexualleben aufregender und erfüllender gestalten.
Trotzdem sind diese vibrierenden Freudenspender längst nicht immer so leicht zu handhaben, wie es im ersten Moment scheint.
Damit die Verwendung gelingt und du nicht am Ende mit einem blauen Auge in der Notaufnahme landest, erklären wir dir in diesem Artikel Schritt für Schritt, worauf du bei einem Vibrator achten musst und wie du ihn richtig benutzt, um das Beste aus deiner neuen Spielgefährtin herauszuholen: Einen scheppernden Orgasmus!
Bevor du loslegen und dich in den siebten Himmel befördern kannst, brauchst du natürlich erst einmal einen Vibrator. Doch welcher ist der richtige?
Es gibt viele verschiedene Arten und Größen von Vibratoren auf dem Markt: Von kleinen, diskreten Modellen über Vibratoren, die wie Werkzeuge beim Zahnarzt aussehen bis hin zu bis zu großen, leistungsstarken Spielzeugen.
Denke darüber nach, welche Art von Stimulation du bevorzugst und welche Größe und Form am besten zu dir passt. Wenn du dir unsicher bist, frage in einem Fachgeschäft nach Beratung oder lese Online-Bewertungen.
Kleiner Scherz. Niemand fragt vor dem Vibrator-Kauf in einem Fachgeschäft nach Beratung. Die Zeiten, in denen man spät Abends vermummt in irgendwelche dubiosen Shops schlich, ist vorbei. Heutzutage kauft man sie bequem und anonym online… Ohne falschen Schnauzbart!
Online-Bewertungen solltest du aber wirklich lesen. Und wenn du es dann immer noch nicht weißt, probiere einfach einen aus, der vielversprechend aussieht. Unser persönlicher Tipp: Mit einem Druckwellenvibrator machst du für den Anfang sicher nichts falsch!
Nichts ist frustrierender, als wenn du gerade kurz vor dem Höhepunkt bist und dein Vibrator plötzlich den Geist aufgibt. Das war’s dann mit dem entspannten Orgasmus. Zurück zur Handarbeit.
Umso wichtiger ist es demnach, vor dem Gebrauch deinen Vibrator aufzuladen.
Die meisten modernen Vibratoren sind zum Glück wiederaufladbar. Auf die berüchtigten Batterien kannst du heutzutage also meist verzichten und musst nur noch das Ladekabel verbinden.
Stecke das Ladekabel in den dafür vorgesehenen Anschluss und lasse ihn so lange aufladen, wie in der Bedienungsanleitung angegeben. Oder einfach nach Gefühl, wenn die Anleitung längst irgendwo im Müll liegt.
Wir empfehlen dir übrigens, das Ladekabel an einem Ort aufzubewahren, an dem du es leicht wiederfindest. Denn sonst bleibt es vielleicht irgendwann für ewig in den Tiefen deines Zimmers verschollen.
Der richtige Vibrator ist gekauft und der Akku ist aufgeladen. Jetzt ist es an der Zeit, so richtig loszulegen. Also rein ins Brennnesselfeld und dann Abfahrt, richtig? Falsch!
Bevor du deinen Vibrator einschaltest, sorge unbedingt dafür, dass du dich auch wohl fühlst. Das muss kein Seidenbett sein, aber ein Ort, an dem du dich entspannen kannst.
Sonst wird aus dem leidenschaftlichen Trip schnell ein Flop, der dir gleich noch den restlichen Tag vermiest.
Unser kleiner Geheimtipp: Ein warmes Bad oder ein Glas Wein können dazu beitragen, die Stimmung zu lockern.
Übertreib es aber nicht, sonst hast du statt eines schnurrenden Kätzchens bloß einen röhrenden Kater.
Ansonsten kannst du dir auch ein paar Duftkerzen anzünden, deine Lieblingsmusik anmachen oder dir zur Einstimmung einen heißen Film gönnen, der schon einmal Freude auf mehr macht.
Gleitmittel sind dein bester Freund, wenn es darum geht, deinen Vibrator einzusetzen.
Trage eine großzügige Menge auf den Vibrator und deine äußeren erogenen Zonen auf. Das erleichtert das Einführen und sorgt für ein angenehmes Gefühl.
Bei längeren Solo-Sessions kannst du zwischendurch natürlich auch immer noch einmal nachkippen.
Pass aber auf, dass du am Ende vor lauter Gleitmittel nicht ertrinkst oder nach erlebtem Orgasmus auf deinem Fußboden ausrutschst und vor lauter Gleitmittel zur Haustür raussegelst.
Das hätte möglicherweise ein paar peinliche Begegnungen mit den Nachbarn zur Folge. Aber abgesehen davon gilt bei Vibratoren die gleiche Devise wie beim Sonnenbaden: Immer schön eincremen!
Empfehlen möchten wir dir übrigens das Orgasmus Gel von Waterglide. Damit fluscht es so richtig!
Ist der Motor erst einmal geölt und eingeschmiert, kommt der aufregendste Teil: Schalte deinen Vibrator ein und experimentiere mit den verschiedenen Vibrationsstufen und Vibrationsmodi.
Welche das sind, hängt von der Art deines Vibrators ab. Manche haben nur einen Knopf, andere sind komplexer wie das Innere einer Raumstation.
Wir empfehlen dir übrigens, lieber mit sanften, vorsichtigen Vibrationen zu beginnen und das Vergnügen dann langsam steigern.
Das macht das Erlebnis einerseits aufregender, andererseits verhinderst du damit aber auch, dass dich dein Vibrator gleich zum Auftakt mit voller Wucht gegen die Wand klatscht.
Gut, die Darstellung ist möglicherweise etwas überspitzt dargestellt, aber du verstehst sicher, was wir meinen.
Wenn du dann bereit bist und sich alles gut anfühlt, kannst du die Schwingungen allmählich erhöhen. Probiere dabei auch unterschiedliche Bewegungen aus und finde so heraus, was für dich am angenehmsten ist und wie du es heute am liebsten magst.
Die richtige Position kann einen gewaltigen Unterschied machen und aus einem “Ich ruf dich morgen an” ein “Baby, bitte verlass mich nicht” machen.
Speziell geht es hierbei natürlich um die Position des Vibrators. Deine eigene hast du in Punkt drei ja idealerweise bereits gefunden.
Du kannst deinen Vibrator direkt auf deine Klitoris legen oder ihn einführen, um deine G-Punkt oder andere erogene Zonen zu stimulieren.
Je nach Vibrator Art ergibt selbstverständlich mal die eine und mal die andere Position mehr Sinn. Oder in unserem Fall: Raubt dir stärker die Sinne.
Experimentiere einfach etwas herum und finde heraus, welche Position dir am meisten zusagt.
Das ist unserer Erfahrung nach meist die, wenn du dich mit beiden Händen an deinem Vibrator festklammerst und vor Lust und Verlangen stöhnst und zitterst 😉
Mit einem Vibrator ist es wie mit einem wilden Pferd: Die Kontrolle ist wichtig!
Denk immer daran: Du bestimmst das Tempo und die Intensität auf deinem wilden Ritt. Wenn du das Gefühl hast, dass es zu intensiv wird, reduziere die Einstellungen einfach oder pausiere für einen Moment.
Das schützt dich nicht nur vor einer Reizüberflutung, sondern baut auch Spannung auf, für die du am Ende sehr dankbar sein willst.
Wenn dein Partner oder deine Partnerin (oder wer auch immer) den Zauberstab in der Hand hält, gilt übrigens das Gleiche.
Nur dass du die Kontrolle dann mit ihm oder ihr kommunizieren musst.
Aber das klappt schon und wird in jedem Fall ein riesen Spaß. Also schwing dich in den Sattel und dann auf in Richtung Sonnenuntergang.
Nach dem aufregenden Abenteuer ist es unglaublich wichtig, deinen Vibrator gründlich zu reinigen. Du weißt schon: Erst hat er dir einen geschrubbt, dann schrubbst du ihn.
Puh, vielleicht nicht das beste Wortspiel. Egal!
Zu deinem Glück sind die meisten Vibratoren sind wasserdicht und können unter fließendem Wasser abgespült werden. Denk daran, auch das Gleitmittel gründlich abzuwaschen und nimm ruhig auch die Seife zur Hand, sofern nichts anderes in der Gebrauchsanweisung steht.
Dann noch ein wenig unter den Wasserhahn halten und rubbeln, bis dein Freudenstab wieder wie ein Juwel glänzt.
Achte aber darauf, dass dein Vibrator dabei nicht schon wieder am Ladekabel hängt. Sonst erlebst du eine elektrisierende Erfahrung der anderen Art. Mit einer Gänsehaut, die du möglicherweise lieber vermieden hättest.
Der Höhepunkt ist erreicht, der Vibrator glänzt wieder. Damit ist es an der Zeit, ihn an einem sauberen und sicheren Ort für das nächste gemeinsame Abenteuer aufzubewahren.
Aufbewahrungsorte, die du dabei lieber vermeiden solltest: Die oberste Schublade im Nachttischschrank deiner Eltern, ganz unten im Mülleimer in deinem Zimmer, auf dem Dachboden, in der Besteckschublade in der Küche oder an Orten, wo du ihn garantiert ganz leicht wiederfindest.
Besser also lieber irgendeinen Platz in deinem Zimmer wählen, an den du dich gut erinnern kannst und der nicht regelmäßig mit Brotkrümeln vollgekleckert wird.
Unser Tipp dazu: Bewahre den Vibrator und das dazugehörige Ladekabel irgendwo gemeinsam auf. Das verhindert, dass du nach einem der beiden Teile stundenlang suchen musst.
Jetzt haben wir so lange darüber gesprochen, worauf du achten solltest und was es sonst noch alles zu beachten gilt, dass wir das Wichtigste bei der Sache beinahe vergessen hätten: Hab Spaß!
Auch wenn es manchmal nicht so erscheinen mag, aber sich mit dem Vibrator zu vergnügen, ist keine Raketenwissenschaft.
Also schließ die Tür, krabble unter deine Decke, mach die Augen zu und dann gönn dir die prickelnden Momente, die du dir so verdient hast.
Denn sind wir mal ehrlich: Sex – ganz gleich, ob allein oder mit Partnerin oder Partner und in welcher Art – ist einfach toll. Darum machen wir das Leben nicht komplizierter, als es an manchen Stellen ohnehin schon ist.
In diesem Sinne: Nimm oder bestell dir jetzt deinen (neuen) besten Freund, nichts wie rein ins Vergnügen und dann: O sole mio!
Jetzt, wo du alle wichtigen Informationen über die Verwendung deines Vibrators kennst, können wir ein kleines Fazit ziehen, oder?
Im Grunde genommen ist es ganz einfach: Entspann dich, sei neugierig und sei nicht zu hart zu dir selbst. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Vibrator ist ein Spielzeug, das dir Vergnügen bereiten soll und letztlich ist der Einsatz auch relativ einfach und hängt zu weiten Teilen von deinen Vorlieben ab.
Hinzu kommen persönliche Erfahrungen, die du mit der Zeit machen wirst (oder schon gemacht hast).
Gib und nimm dir Zeit, um deinen eigenen Körper zu erkunden und herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Dabei kannst und solltest du auch immer wieder einmal neue Sexspielzeuge ausprobieren. Vielleicht lauert da draußen ja auch noch der heilige Gral auf dich, du hast ihn nur noch nicht entdeckt.
Abgesehen davon können und wollen wir dir aber noch einmal unseren letzten Punkt aus der 10 Schritte Liste ans Herz legen: Hab Spaß!
In diesem Sinne: Hab eine schöne Zeit und jede Menge prickelnder Momente und Höhepunkte!
Hannah ist Online-Redakteurin bei Spankify und kümmert sich vor allem um die Inhalte unseres Blogs. Zu ihren Hobbys zählen Schreiben, Reisen und Yoga und sie hat eine gewisse Leidenschaft für Lust und Sexualität.
Kampf der Orgasmus-Giganten: Satisfyer vs. Masturbator. Hier verraten wir dir alles über die beiden Klitorisstimulatoren und welcher wohl der richtige für dich ist.
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